Karen de Pastel ist fast 50 Jahre für die Musik im Stift Lilienfeld verantwortlich – als Organistin, Komponistin, Dirigentin und Präsidentin der internationalen Sommerakademie Lilienfeld. Kürzlich feierte die Musikerin, Komponistin, Dirigentin, Stiftsorganistin und Präsidentin der internationalen Sommerakademie Lilienfeld ihr 75. Wiegenfest. Aus diesem Anlass erhielt sie den Ehrenring der Stadt Lilienfeld und das päpstliche Ehrenzeichen „Für Kirche und Papst". In einem Interview, das die NÖN mit ihr führten, gab sie Einblicke in ein Leben für die Musik und das Stift Lilienfeld.
In der Stiftskirche Admont wird am Sonntag, 23. Juni 2024, um 19 Uhr erstmals das Oratorium „Marienleben“ von Franz Zebinger erklingen. Die Welturaufführung ist der musikalische Höhepunkt des Jubiläumsjahres „950 Jahre Stift Admont“, teilte das Stift in einer Aussendung mit.
Klösterliches Leben und Musikpflege bilden in Göttweig seit jeher eine Einheit. Der Chorgesang prägt den klösterlichen Alltag, ebenso der Klang von Instrumenten. Stift Göttweig war und ist ein Ort der Musik. Die Göttweiger Sonderausstellung des heurigen Jahres verdeutlicht daher den hohen Stellenwert von Musik im Leben der Benediktiner.
Unter dem Titel „Gottes Vielfalt erfahren“ gab es bei den Franziskanerinnen, den Grazer Schulschwestern, am Pfingstsamstag eine besondere Form der Vorbereitung auf Pfingsten als Benefizkonzert.
Ab Mai 2024 wird in der Wiener Piaristenkirche Maria Treu im achten Wiener Gemeindebezirk die Buckow-Orgel von der deutschen Orgelbaufirma Hermann Eule umfassend restauriert. Der Prozess wird rund eineinhalb Jahre dauern, dabei soll der Originalzustand von 1858 wiederhergestellt werden.
Ab dem 1. Mai 2024 öffnet das Stift St. Florian, eines der bedeutendsten Barockklöster Österreichs, wieder seine Tore für Besucher:innen aus der ganzen Welt. Bis 31. Oktober 2024 finden täglich Führungen statt.
Über 120 Interessierte besuchten den erstmals stattfindenden „Tag der Wissenschaft“ im Stift Klosterneuburg am 20.10.2023. Auf der Projektmesse wurden interdisziplinäre Forschungsprojekte präsentiert und kurzweilige Vorträge abgehalten sowie internationaler Wissensaustausch und persönliche Kontakte gepflegt.
Das Musikarchiv des Stiftes Melk schöpft für eine Aufführung der Polyxena (1811) von Abbé Stadler aus seinem historischen Notenmaterial, das exklusiv für diesen Abend ediert wurde.
Anlässlich des 200. Todestags des Wiener Stadtpatrons Klemens Maria Hofbauer hätte die zeigenössische "Klemens-Vesper" eigentlich bereits im März 2020 uraufgeführt werden sollen. Coronabedingt wurde das jetzt zwei Jahre später in der Wiener Ursulinenkirche nachgeholt.
In einem Kabinett des Museums im Schottenstift steht ein Biedermeierschrank, der hinter einem konventionellen Äußeren ein liebenswertes Inneres verbirgt: ein automatisches Flötenwerk. Das Instrument ist durch eine Signatur am Blasbalg datierbar: „Jos. Hain in Wien 1820“. Hain war ein Zulieferer für den Balg. Das Flötenwerk und der Antrieb wurden von anderen, in unserem Fall unbekannten Firmen hergestellt.
Wo berühren sich Ästhetik und Spiritualität? Dieser Frage kann man ab sofort jeden ersten Dienstag im Monat ab 18.30 Uhr im Begegnungszentrum der Österreichischen Orden, dem Quo vadis? am Stephansplatz 6, im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Zwischen Konzertsaal & Chorgestühl" nachgehen.
Die von den Oblaten des Heiligen Franz von Sales betreute Kirche am Linzer Pöstlingberg ist nicht nur die zweitgrößte Wallfahrtskirche Österreichs, sondern auch die erste Basilika mit einer von der international renommierten Künstlerin VALIE EXPORT gestalteten Orgel.