Wie sich Frauen im 17. und 18. Jahrhundert der Ressource „Religiosität“ bedienten und welche Rolle spirituelle Praktiken in ihrem Alltag spielten, gehört zu den bislang kaum beachteten Fragen der kirchenhistorischen Forschung.
Büchertipps
Schwester Johanna Datzreiter F.M.M. ist eine österreichische Ordensfrau der Kongregation der Franziskanerinnen Missionarinnen Mariens. Sie wirkte von 1975 bis 2017 als Missionarin in Liberia als Lehrerin, in der Ausbildung von Katechisten und in der Sorge für Kindersoldaten.
Vor kurzem stellte der Hochmeister des Deutschen Ordens, Frank Bayard OT, das überarbeitete und in seinem Namen von Prof. P. Ewald Volgger neu herausgegebene Ordensbuch in seiner neuesten, 5. Auflage vor.
Das Stift Kremsmünster beherbergt eines der kostbarsten liturgischen Gefäße des frühen Mittelalters: einen überreich verzierten und prunkvoll beschrifteten Abendmahlskelch, gestiftet von Bayernherzog Tassilo III. und seiner Gemahlin, der Langobardenprinzessin Liutpirc.
In ihrem Buch „Sagenreiches Kremsmünster“ spürt die Autorin Dagmar Fetz-Lugmayr vergessene Schätze rund um das historische Stift und den alten Markt auf und macht den Zauber des geschichtsträchtigen Kulturortes erlebbar.
Johannes Ramharter gibt einen tiefen Einblick in das Leben von Martin Greysing, des ersten Abtes von Stift Schlägl und in das Alltagsleben im Rahmen des Oberösterreichischen Bauernaufstandes von 1626 und des Dreißigjährigen Krieges.
Zum 100. Jahrestag der Heiligsprechung schildert Hildegard Waach das Leben dieser "Botin des Herzens Jesu". In seiner Einführung schildert Herbert Winklehner, dass die Herzensmystik in der Spiritualität des heiligen Franz von Sales grundgelegt wurde.
Das Prämonstratenser-Chorherrenstift Schlägl feiert sein 800-Jahres Jubiläum mit einem neuen Buch zur Stiftsgeschichte und mit einer Musik-CD.
In diesem Katalog werden erstmals die mittelalterlichen Handschriften und Fragmente des Benediktinen-Frauenstifts Nonnberg in Salzburg der Forschung zugänglich gemacht.
Mit der vorliegenden Handreichung wollen die Autoren dazu beitragen, dass die Vorgaben der Richtlinien unter Berücksichtigung der Erkenntnisse des II. vatikanischen Symposiums zur Ordensvermögensverwaltung im November 2016 in den Ordensgemeinschaften und ihren Werken in Österreich und Deutschland umgesetzt werden können.