Kultur & Dokumentation

Kongregation der Hedwigschwestern - Hedwigschwestern

Provinzialat

Pfänderstraße 20
A-6911 Lochau
T +43 (0)5574 42375 5500

 
Gründer/Stifter
Robert Spiske (*1821–†1888)
 
Geschichte

Die Kongregation wurde 1859 durch den Domherrn Robert Spiske (*1821–†1888) in Breslau gegründet. Die Anfänge der Gemeinschaft gehen auf das Jahr 1848 zurück, als bei der ersten Generalversammlung der deutschen Katholiken in Würzburg die Anregung zur Gründung neuer Vereine gegeben wurde. Aus dem Hedwigsverein ging die Kongregation der Hedwigschwestern hervor, die sich der Pflege und Erziehung von Kindern widmeten.
1946 kamen die ersten Hewigschwestern in das niederösterreichische Unterolberndorf, um das kriegsbeschädigte Herz-Jesu-Heim zu übernehmen. Das Haus bestand als Kinderheim bis 1981.
Aufgrund von Schwesternmangel musste der Orden die Niederlassung 2008 aufgeben, die verbliebenen Schwestern übersiedelten ins Haus der Barmherzigen Schwestern von Zams im Vorarlberger Lochau.

Literatur
  • Ambrosius Roland Straka, Die Anfänge der Kongregation der Schwestern von der hl. Hedwig von der allerreinsten und unbefleckt empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria und vom III. Orden des Heiligen Augustinus 1859–1888 und eine Darstellung der Gesamtsituation der Kongregation mit Matrikenbuch (Diss. Univ. Wien 1998).
  • In Gott geboren, zur Liebe befreit. 125 Jahre Hedwigschwestern 1859–1984, hg. von der Kongregation der Hedwigschwestern Berlin (Berlin 1984).
Orden: Kongregation der Hedwigschwestern von der allerreinsten und unbefleckt empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria und vom III. Orden des Hl. Augustinus
Ordensfamilie: Frauenkongregation
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese Feldkirch

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