Kultur & Dokumentation

Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen - Karmelitinnen in Mariazell - Herz Marien Karmel

Karmelweg 1
A-8630 Mariazell
T +43 (0)3882 2619

 
Gründerin/Stifterin
Teresa von Ávila (*1515–†1582)
 
Geschichte

Der Herz-Marien-Karmel in Mariazell wurde vom Karmel St. Josef in Wien gegründet und 1957, als Mariazell das 800-Jahr-Jubiläum feierte, eingeweiht. Der Karmel in Mariazell konnte drei neue Karmelitenklöster gründen: 1962 in Taegu (Südkorea), 1986 den Heilig-Kreuz-Karmel in Bärnbach (Steiermark) und 1985 den Karmel Mater Dolorosa in Maria Jeutendorf (Niederösterreich).
Die Ordensgemeinschaft lebt kontemplativ und erwirbt ihren Lebensunterhalt durch die Herstellung von Hostien, durch Waschen und Ausbessern von Kirchenwäsche und Kunsthandwerk.
Der Orden der Unbeschuhten Karmeliten ist ein Reformzweig des Karmelitenordens, der von Teresa von Ávila begründet und 1593 selbstständig wurde. Zum Teresianischen Karmel in Österreich gehören elf Schwesternklöster in Bärnbach, Gmunden, Graz, Himmelau (St. Michael i.L.), Innsbruck, Linz, Maria Jeutendorf, Mariazell, Mayerling (Alland), Rankweil, Wien, vier Brüderklöster in Graz, Innsbruck, Linz und Wien und zwei karmelitanische Schwesternkongregationen: Marienschwestern vom Karmel und Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu.

Orden: Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen (Ordo Carmelitarum Discalceatorum OCD) - Teresianischer Karmel
Ordensfamilie: Karmeliten, Kontemplative Gemeinschaften
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese Graz-Seckau

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