Kultur & Dokumentation

Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen - Karmelitinnen in St. Michael im Lavantal - Karmel Himmelau

Karmel Himmelau

A-9411 St. Michael im Lavantal
T +43 (0)4352 61083

Gründerin/Stifterin
Teresa von Ávila (*1515–†1582)
 
Geschichte

Unter den österreichischen Karmelitinnenklöstern ist der 1902 gegründete Karmel in Himmelau die einzige direkte Gründung aus Frankreich. Während des Kulturkampfes waren die Karmelitinnen von Beauvais auf der Suche nach einem Exil im Ausland, wobei sich der damalige Bischof von Gurk, Josef Kahn, sehr für eine Niederlassung der Karmelitinnen einsetzte. Das Schloss Himmelau wurde zum Kloster für die Schwestern umfunktioniert. Während des Zweiten Weltkrieges diente das Kloster als Unterkunft für Kriegsgefangene.
Der Orden der Unbeschuhten Karmeliten ist ein Reformzweig des Karmelitenordens, der von Teresa von Ávila begründet und 1593 selbstständig wurde. Zum Teresianischen Karmel in Österreich gehören elf Schwesternklöster in Bärnbach, Gmunden, Graz, Himmelau (St. Michael i.L.), Innsbruck, Linz, Maria Jeutendorf, Mariazell, Mayerling (Alland), Rankweil, Wien, vier Brüderklöster in Graz, Innsbruck, Linz und Wien und zwei karmelitanische Schwesternkongregationen: Marienschwestern vom Karmel und Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu.

Orden: Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen (Ordo Carmelitarum Discalceatorum OCD) - Teresianischer Karmel
Ordensfamilie: Frauenkongregation, Karmeliten, Kontemplative Gemeinschaften
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese Gurk

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