Kultur & Dokumentation

Kongregation Unserer Frau von der Liebe des Guten Hirten – Provinz Österreich-Schweiz-Tschechien

Pronvinzialat

Grillhofweg 16/VIll
A-6080 Innsbruck-Igls
T +43 (0)512 377 134

https://www.rgs.care/

Gründerin/Stifterin
Euphrasia Pelletier (*1796–†1868)

Geschichte

Die Kongregation der Schwestern vom Guten Hirten wurde 1835 in Frankreich gegründet. Sie hat ihren Ursprung im Orden „Unserer Frau von der Liebe“, der durch die Initiative des französischen Volksmissionars Jean Eudes (*1601–†1680) entstand. Nach der französischen Revolution breitete sie sich unter der Leitung der Generaloberin Schwester Maria Euphrasia Pelletier (1796–1868) in Europa und in Übersee aus. 1840 wurde die erste Niederlassung in Deutschland in München gegründet, 1853 folgte die Gründung eines Hauses vom Guten Hirten in Wien. 1855 übernahmen Schwestern die Leitung der Frauenhaftanstalt im ehemaligen Kloster Suben, zehn Jahre später übersiedelten sie in das ehemalige Kloster Baumgartenberg.
Schwester Maria Euphrasia starb am 24. April 1868 in Angers und wurde 1940 von Papst Pius XII. heiliggesprochen.
Schwester Maria Droste zu Vischering (*1863–†1899), Oberin des Hauses vom Guten Hirten in Porto (Portugal), wurde 1975 von Papst Paul VI. seliggesprochen.

Niederlassungen
  • Baumgartenberg (seit 1865) (OÖ)
  • Baumgartenberg-Perg (seit 1998)
  • Baumgartenberg-Steyr (seit 2005)
  • Vill-Innsbruck (seit 1956)
Ehemalige Niederlassungen
  • Wien (1867–1908)
  • Wiener Neudorf (1853–1983)
  • Feldkirch (1957–2004)
  • Graz (1858–1987)
  • Imst (1959–1998)
  • Klagenfurt (1890–2001)
  • Suben (1856–1964)
  • Salzburg - Kloster St. Josef (1881–2020)
  • Theresienfeld (1912–1955)
  • Obersiebenbrunn (1937–1973)
  • Völs (1992–2019).

Sitz der Provinz Österreich-Schweiz-Tschechien ist Innsbruck

Werke und Pfarren
  • Wohnheim und Schule in Baumgartenberg (ehemaliges Zisterzienserkloster)
  • Gästehaus in Innsbruck-Vill
  • pastorale Dienste in anderen Einrichtungen
Literatur
  • Hundert Jahre Fürsorge an der katholischen weiblichen Jugend: zur Jahrhundert-Feier der Kongregation Unserer Frau von der Liebe des Guten Hirten 1829–1929, hg. von den deutschen Provinzen (München 1929).
  • Kongregation der Schwestern vom Guten Hirten (Hg.): Maria Droste zu Vischering. Eine Dokumentation. Münster 1975.
  • Mörtl, Gerhild, Schulen der Schwestern vom Guten Hirten (6. Teil der Serie "Katholische Privatschulen in Kärnten"). In: Jahrbuch der Diözese Gurk, Klagenfurt 21 (1998) 95–97.
  • Hugo Goeke, Von der Gräfin zur selbstlosen Dienerin. Das kurze Leben der seligen Maria Droste zu Vischering. Eine ungewöhnliche Frau mit Herz und Verstand. Kevelaer, 2017.
Provinzarchiv

Grillhofweg 16/Vill
A-6080 Innsbruck-Igls
Kontakt: Provinzoberin

Orden: Kongregation unserer Frau von der Liebe des guten Hirten (Religious of the Good Shepherd RGS)
Ordensfamilie: Frauenkongregation, Schulorden
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese Innsbruck

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