Kultur & Dokumentation

Missionare vom kostbaren Blut – Deutsche Provinz


Gyllenstormstraße 8

A-5026 Salzburg-Aigen
T +43 (0)5372 62620

Gründer/Stifter 
Hl. Kaspar del Bufalo (*1786–†1837)
 
Geschichte 

Der Orden wurde 1815 von Kaspar del Bufalo in Italien für die Volksmission gegründet. Seit 1834 besteht mit den „Anbeterinnen des Blutes Christi“ ein weiblicher Zweig.
1922 übernahm der Orden die Wallfahrtskirche Maria Hilf in Kufstein. Im gleichen Jahr wurde die deutsche Provinz gegründet. Salzburg ist seit 1947 Sitz der Provinz.
Dem Vorarlberger Missionar vom kostbaren Blut und brasilianischen Bischof Erwin Kräutler (geb. 1939) wurde 2010 für seinen Einsatz für die indigenen Völker Amazoniens der alternative Nobelpreis verliehen.

Niederlassungen
  • Salzburg-Aigen
  • Salzburg
  • Kufstein-Kleinholz
Ehemalige Niederlassungen
  • Rankweil (Vlbg)
  • Feldkirch (Vlbg)
  • Klagenfurt-Annabichl (Knt)
Werke und Pfarren
  • Pfarre Zum kostbaren Blut in Salzburg-Parsch
  • Wallfahrtskirche und Exertitienhaus in Maria Hilf in Kufstein
  • Bildungshaus Salzburg-Aigen
Publikationen der Ordensgemeinschaft
  • Xingu-Briefe, hg. vom Provinzialat der Missionare vom Kostbaren Blut Salzburg – Traunstein 1.1974
Literatur
  • Congregatio Missionariorum Pretiosissimi Sanguinis. 175 Jahre Missionare vom Kostbaren Blut (Traunstein–Salzburg-Aigen 1990).
  • 150 Jahre Missionare vom kostbaren Blut (Herold des kostbaren Blutes, Salzburg 1965).
  • 150 Jahre Missionare vom kostbaren Blut, hg. vom Provinzialat der Missionäre vom Kostbaren Blute, Deutsche Provinz, Salzburg-Aigen (Kloster Baumgärtle bei Mindelheim 1965).
  • Erwin Kräutler, Rot wie Blut die Blumen [ein Bischof zwischen Tod und Leben] (Salzburg-Wien 2009).
Orden: Missionare vom kostbaren Blut (Congregatio Missionariorum Pretiosissimi Sanguinis CPPS)
Ordensfamilie: Klerikerkongregation, Missionsorden
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Erzdiözese Salzburg

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