Vom Kloster zum Museum und zurück
Vortrag beim 23. Niederösterreichischen Museumstag am 18. März 2018 in Stift Melk.
Abb. 1: Ansicht von Stift Dürnstein
Am 16. April 1721 vermerkte der Propst des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes Dürnstein (Abb.1), Hieronymus Übelbacher, in seinem Tage- und zugleich Rechnungsbuch eine Ausgabe von einem Gulden und 30 Kreuzern für die Rahmen, die unter die Bilder kommen und wo die Stifter und Prälaten eingeschrieben werden, weil die Gäste immer im Stiftzimmer um die herumhängenden Konterfei der Stifter fragen1. Der Dürnsteiner Klostervorsteher war offensichtlich der neugierigen Fragerei seiner Gäste nach den dargestellten Personen überdrüssig geworden und er hat sich, ganz didaktisch, für Objektbeschriftungen entschieden. Als Bildungsoptimist war er überhaupt ein großer Freund schriftlicher Vermittlungsformen, wovon die Dürnsteiner Stiftskirche bis heute ein beredtes Zeugnis gibt.
Es ist ein lang gepflegter Brauch, der Stifter, die ein Kloster erbauen ließen und mit Vermögen ausstatteten, nicht nur im Totengebet, sondern auch durch bildliche Darstellungen zu gedenken. Auch Porträtserien der regierenden Klostervorsteher, der Äbte und Pröpste, sowie der Heiligen, die der Orden hervorgebracht hat, wurden und werden bis heute in den Gängen und Sälen der Stifte aufgehängt. Museumsähnliche Präsentationen haben eine weit zurückreichende Tradition in allen Stiften, sind diese doch nie bloß Orte der Zurückgezogenheit oder gar Weltfremdheit gewesen, sondern erfüllten von jeher wichtige politische und wirtschaftliche Funktionen und waren öffentliche Orte: Amtshaus, Wirtschaftsbetrieb, Gästehaus, Schule, Forschungszentrum, Festsaal und Gotteshaus, alles unter einem Dach. Ursprung und Mitte aber ist das klösterliche Leben, das geistliche Haus.
Abb.2: Refektorium im Stift Heiligenkreuz
Das religiöse Bild ist im ganzen Kloster gegenwärtig, denn jedes Alltagshandeln der Ordensleute wird in einen religiösen Kontext gesetzt: Im Refektorium (Abb.2), dem Esszimmer der Mönche, erinnern Darstellungen des himmlischen Mannas oder des letzten Abendmahls daran, dass der Mensch nicht von Brot allein lebt. Für den Gottesdienst, die private Andacht und das Studium wurden in den Klöstern liturgische Geräte, Bilder und Plastiken, Bücher und Musikinstrumente, Paramente und Reliquiare hergestellt und angeschafft, sodass sich in hunderten von Jahren klösterlicher Geschichte ein reiches kulturelles Erbe anzusammeln begann.
Abb. 3: Kaiserstiege in Stift Göttweig
Eine künstlerische Ausstattung eines Klosters, die sich an eine Öffentlichkeit richtet, die einen prominenten Gast würdig empfangen und jeden Besucher gebührend beeindrucken will (Abb.3), ist eine Besonderheit der Stifte der sogenannten alten Orden. Die diesen alten Klöstern folgenden jüngeren Gemeinschaften, insbesondere die Bettelorden wie die Franziskaner, pflegten hingegen ein wesentlich simpleres Gemeinschaftsleben – in ihren Klöstern übernachteten allerdings auch keine Kaiser.
Abb.4: Marquard Hergott, Pinacotheca Principum Austriae, pars prima (Wien 1760).
Der bedeutendste Schatz geistlicher Häuser war und ist der Heiltumsschatz. Die Reliquien, das irdisch Zurückgelassene und Präsente des Heiligen, eine sichtbare Brücke zum unsichtbaren Heil-Machenden, umgibt eine besondere Aura. Der Heiltumsschatz wird nur zu besonderen Anlässen, in "Sonderausstellungen" gezeigt, mit besonderen Vermittlungsangeboten. Für die zahlreich zuströmenden Besucher wurden Kataloge und Erinnerungsbildchen gedruckt. Dass sich Religiöses mit Politischen verbindet, wie bei den Reliquien des Heiligen Leopold (Abb.4), niederösterreichischem Landesfürsten und Stifters von Klosterneuburg, geht in der Vorstellungswelt des barocken Menschen, für den Religion keine Privatsache ist, nahtlos zusammen.
Die Frühform des Museums, die Kunst- und Wunderkammer, findet sich auch in den Stiften. Mirabilia-Sammlungen, Kollektionen wunderbarer Dinge, außergewöhnlich in ihrer Kunstfertigkeit oder eine Rarität in der Natur, sind Abbilder einer Liebe zum Außergewöhnlichen. Solche klösterliche Schausammlungen verbinden die Vielfalt göttlicher Schöpfung mit der Kreativität und Kunstfertigkeit menschlicher Schöpfungsvollendung. Das Ausstellen und Herzeigen, das Zum-Staunen-Bringen der Besucher über die Wunder dieser Welt und Gott, ihren Schöpfer, verbindet frühneuzeitliche Entdeckerfreude mit metaphysischer Weltanschauung.2
Die Raritätenkabinette der Renaissance sind in den Stiften so nicht mehr vorhanden, denn im 18. Jahrhundert wurden sie zu wissenschaftlichen Studiensammlungen erweitert, geordnet, klassifiziert. Das Museion als Studiensaal mit natur- und kunsthistorischen Sammlungen wurde zum festen Bestandteil jedes Stiftes. Manche Spezialsammlungen, wie das Melker Mineralienkabinett, dessen erste Stücke schon 1767 vom damaligen Abt angekauft wurden, erreichten dabei einen ganz beachtlichen Umfang.
Sich mit wissenschaftlichen Studien zu befassen galt als geeignete Beschäftigung im Kloster. Als der Bischof von St. Pölten im Jahr 1800 das Stift Herzogenburg visitierte, war er sehr unzufrieden damit, dass keiner der Chorherren außer dem Zusammensetzen einiger Predigten einer nützlichen Beschäftigung nachgehe, wie er es formulierte. Er ordnete an, jeder möge sich auf eine besondere Wissenschaft, wozu er mehr Neigung hat, verlegen, es sey hernach Geschichte, Diplomatik, Numismatik, Naturalwissenschaft, Bücherkunde oder was immer3. Die Wertschätzung der Gelehrsamkeit im Klerus führte im 18. und 19. Jahrhundert in den Stiften zu einer regen wissenschaftlichen Tätigkeit, die auch mit der Erweiterung der Sammlungen zu Studienkabinetten verbunden war.
Abb.5: Stiftsgalerie Seitenstetten
Nicht nur den Geschichts- und Naturwissenschaften, auch der Kunst widmete man sich in den Klöstern. Bilder wurden nun nicht mehr nur für den religiösen Gebrauch oder den Schmuck der Kaiser- und Gästezimmer angekauft, sondern für eigens angelegte Bildergalerien. Im Stift Seitenstetten wurde im Jahr 1818 für die Gemälde, die für die Ausstattung des Klosters nicht mehr benötigt wurden, sowie das Kunstkabinett, das im 18. Jahrhundert Kunststudien diente, in der Winterabtei eine acht Räume umfassende Galerie eingerichtet (Abb.5). Sie war nicht nur für den Kunstunterricht im wenige Jahre zuvor gegründeten Stiftsgymnasium vorgesehen, sondern bediente bewusst auch die erste Welle von kulturbeflissenen Besichtigungsreisenden. Die Seitenstettener Stiftsgalerie ist damit das wohl älteste kunsthistorische Museum Niederösterreichs.
Der in der Romantik einsetzende bürgerliche Tourismus und das historistische Kunstverständnis der Zeit spülten die ersten Kulturreisenden in die Klöster. Ordensleben galt in jener Zeit als anachronistisch, ja obskur, die Klöster als nostalgische Relikte einer vergangenen Zeit. Die Musealisierung der Stifte begann in der Wahrnehmung der Betrachter. Kontextänderung und Funktionswandel in diesem Prozess lassen sich besonders deutlich an den Stiftsbibliotheken ablesen, die zunehmend mehr zum Reiseziel antiquarischer Liebhaber wurden, die die alten Codices bestaunten wie die romantischen Maler die Ruinen mittelalterlicher Burgen. Schon im 19. Jahrhundert gab es für manche Stiftsbibliotheken bereits Besucheröffnungszeiten, Verhaltensregeln und gedruckte Führer. Für die Transformation in Stiftsmuseen waren die Klosterbibliotheken auch deswegen schon disponiert, weil sie immer schon nicht nur Speicher, sondern auch Bühne waren.
Der Begriff Klostermuseum deutet in der Regel auf ein Museum in einem Klostergebäude hin, das nicht länger einem klösterlichen Zweck dient. Das Klosterleben ist in der Reformation erloschen oder in der Säkularisation von Staats wegen beendet worden, wie in der Benediktinerabtei Mondsee, die heute ein solches Klostermuseum beherbergt. Es ist ein Geschichtsmuseum, das eine historische Situation darstellt.
Von ganz anderer Natur sind hingegen die Stiftsmuseen. Es sind Museumstrakte in einem bestehenden, von Mönchen oder Chorherren bewohnten und belebten Kloster, bei dem zumeist auch weitere historische Räume wie Bibliotheken oder Festsäle, besucht werden können. Die einschlägige Handbuchliteratur zur Museumskunde kennt diese Art von Museum nicht,4 sie ist eine Besonderheit in der europäischen Museumslandschaft.
Abb.6: Stiftsmuseum Melk
Besonders erstaunlich ist, dass die lange Tradition der Gastfreundschaft und Willkommenskultur der Stifte dazu geführt hat, sich auf die Herausforderungen touristischer Besucherströme einzulassen, immer wieder neue Präsentationsformen für Museen zu finden und unter Rezeption der ausstellungsdidaktischen Diskurse ständig zu erneuern. Besonders schön ist dies hier im Stift Melk zu sehen, wo man für das neue Stiftsmuseum, das im Jahr 2001 im ehemaligen Kaisertrakt eröffnet wurde, die Avantgarde unter den damaligen Ausstellungsgestaltern, den Bühnenbildner Hans Hoffer, beauftragte (Abb.6). Hier wurden nicht mehr nur wertvolle Kunstobjekte effektiv gruppiert und in Szene gesetzt, sondern ein inhaltliches pädagogisches Konzept überlegt und visualisiert.
In seiner Rede zur Museumseröffnung meinte Hoffer, dieses Haus sei ein Museum und doch kein Museum.5 Verständlicherweise kann es einer religiösen Gemeinschaft nicht angenehm sein, zu sehr in ein museales Setting eingebettet zu sein. Und es ist schon vorgekommen, dass sich Besuchergruppen, die von einem Mönch im Habit durch ein Kloster geführt wurden, darüber freuten, dass ihr Klosterführer im historischen Kostüm auftrat. Es bedarf daher gezielter Anstrengungen, Besucherinnen und Besuchern eines Stiftsmuseums die wahre Bedeutung eines Klosterortes zu vermitteln, denn die Gäste sind eingeladen, nicht nur die künstlerische Schönheit der ausgestellten Schätze zu genießen, sondern auch dem religiösen Geist, der dahintersteht, zu begegnen.
Abb.7: Stiftsmuseum Herzogenburg
Bei der Neugestaltung des Stiftsmuseums von Herzogenburg vor einigen Jahren wurde bewusst auf historische oder kunsthistorische Raumtexte und Objektbeschriftungen verzichtet. Das Stift und sein Museum sind ohnehin nur in einer geführten Tour zu besichtigen. Aber als roter Faden wurden Aussagen über Zeit und Ewigkeit, kombiniert mit Zitaten aus der Heiligen Schrift oder der Ordensregel, prominent angebracht (Abb.7). Den Besuchern wird damit ein Assoziationsfeld zum Spirituellen hin geöffnet, welches die präsentierten Objekte in ihrem religiösen Zusammenhang besser erfahrbar machen soll.
Die Texttafeln verbinden das Museum mit anderen Räumen im Kloster, die bei einer Stiftsführung gezeigt werden, aber die nach wie vor ihre ursprüngliche Funktion, etwa als Gebets-und Gottesdienstraum, erfüllen (Abb.8).
Abb. 8: Stift Herzogenburg, Chorkapelle
Die päpstliche Kommission für die Kulturgüter der Kirche hat 2001 gefordert, dass kirchliche Museen in ein pastorales Konzept eingebunden werden.6 Die Kirche sieht ihre Museen nicht nur als Verwahrorte für ihr kulturelles Erbe oder als historische und kunsthistorische Studiensammlungen, sondern vielmehr als vitalen Teil einer missionarischen Kirche und als Ort der Verkündigung.7
Die Frage nach der Bedeutung der Museen und Führungen in den österreichischen Barockstiften hat sich in den letzten Jahren auch zunehmend von Seiten der Besucherinnen und Besucher gestellt. Für den Gast ist die belehrende Unterweisung in den Hintergrund getreten. Herausragend ist die wunderbare Kunst und Architektur nicht bloß für sich selbst, als vielmehr im Kontext der Einzigartigkeit des Ortes selbst. Die klösterliche Lebensform, ja kirchliches religiöses Leben an sich, ist heute nicht mehr selbstverständlich. Darum werden Begegnungen mit musealen und historischen Objekten und Räumen dort am spannendsten, wo sie von Geschichten eines anderen Lebensentwurfs, der Erfahrung und Erahnung einer größeren Wirklichkeit begleitet sind. Nicht die kunsthistorischen Zahlen, Daten und Fakten eines Altarbildes ziehen den Besucher in Bann, sondern die Vermittlung, wozu ein Altar dient und auf welche Weise eine bildliche Darstellung im Vollzug des Kults für die Gläubigen bedeutsam ist.
Die katholische Kirche im Allgemeinen und die niederösterreichischen Barockstifte im Besonderen sind von jeher Spezialisten der Anschaulichkeit. Die Zeichenhaftigkeit der Liturgie weist über sich selbst hinaus auf jenes Unsichtbare, das nur mit dem Herzen zu sehen ist. Schönheit der Kunst ist eine Qualität dieses Verweischarakters. Die Klöster haben eine lange Tradition in allen fünf Grundaufgaben eines Museums, im Bewahren, Sammeln, Erforschen, Ausstellen und Vermitteln. Die im 19. Jahrhundert eingerichteten Stiftsmuseen, die damit zu den ältesten Museen Österreichs gehören, bauen nicht nur auf diese Tradition auf, sondern führen sie fort. Museumsdidaktische Prinzipien wie das Einbinden der BesucherInnen, das Schaffen eines Erlebnisses, das Ansprechen mit allen Sinnen, das Aufklären und Provozieren eines Perspektivenwechsel sowie das Anrühren durch Geschichten, die bewegen, sind langgepflegte Praxis klösterlicher Gastfreundschaft und der Grundvollzüge kirchlichen Handelns.
Die Zweckbestimmung eines kirchlichen Museums hängt mit dem Glaubenssinn, dem sensus ecclesiae, zusammen, der in der Geschichte der Kirche das fortschreitende Sich-Verwirklichen des Gottesvolkes sieht.8 Ein Stiftsmuseum gibt Zeugnis vom Leben und Wirken der Ordensleute und aller dem Kloster zugehörigen Menschen, der Klosterfamilie, durch die Jahrhunderte, wodurch es das pastorale Lehramt des Gedenkens und der Schönheit ausübt. Es ist Zeichen der Geschichtswerdung, der kulturellen Veränderungen und auch des gelegentlichen Verfalls. Folgerichtig zur Logik der Inkarnation verkörpert es eine „Reliquie“ des Lebens der Kirche in der Vergangenheit, und es dient dazu, sichtbare Glaubenszeugnisse vergangener Generationen zu entdecken und wieder lebendig werden zu lassen. Das kirchliche Museum als Ort der Verkündigung ist kein Crashkurs für den katholischen Katechismus. Es bringt vielmehr an einem Ort Gottesbeziehung zur Sprache, wo um diese in besonderer Weise täglich gerungen wird. Es stellt Fragen nach Zeit und Ewigkeit, nach dem, was wertvoll bleibt. Ewigkeit ist keine Dimension der Länge, sondern der Tiefe – und so ist auch der Besuch in einem Stiftsmuseum.
1 Helga PENZ, Die Kalendernotizen des Hieronymus Übelbacher, Propst von Dürnstein 1710–1740: Edition und Kommentare. Unter Mitarbeit von Edeltraud KANDO und Ines WEISSBERG, mit einem Beitrag von Harald TERSCH, hg. von Brigitte MERTA–Andrea SOMMERLECHNER (Quelleneditionen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 11, Wien u.a. 2013) 215.
2 Vgl. Georg SCHROTT, Klösterliche Sammelpraxis in der Frühen Neuzeit – Typologie, Geschichte, Funktionen und Deutungen, in Ders. (Hg.),. Klösterliche Sammelpraxis in der Frühen Neuzeit (Religionsgeschichte der frühen Neuzeit 9, Nordhausen 2010) 7–72; Friedrich POLLEROSS, Kunstsammlungen in Österreich, Literatur- und Forschungsüberblick, in: Frühneuzeit-Info 25 (2014) 7–44, bes. 24–27.
3 Helga PENZ, Lieber Herr Propst, Sie sind ganz irrig … Klösterliche Disziplin im Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg zwischen Josephinismus und katholischer Restauration, in: 900 Jahre Stift Herzogenburg. Aufbrüche – Umbrüche – Kontinuität. Tagungsband zum wissenschaftlichen Symposium vom 22.–24. September 2011, hg. von Günter KATZLER–Victoria ZIMMERL-PANAGL (Innsbruck u.a. 2013) 407–423, hier 413.
4 Vgl. Markus WALZ (Hg.), Handbuch Museum: Geschichte, Aufgaben, Perspektiven (Stuttgart 2016).
5 Stiftsmuseum Melk: Unterwegs vom Gestern ins Heute. Stift Melk in Geschichte und Gegenwart. Text: Burkhard ELLEGAST (Melk 2003) 62.
6 Päpstliche Kommission für die Kulturgüter der Kirche, Die pastorale Funktion der kirchlichen Museen (Rundschreiben 2001), online unter: http://www.vatican.va/roman_curia/pontifical_commissions/pcchc/documents/rc_com_pcchc_20010815_funzione-musei_ge.html [Zugriff: 20.03.2018].
7 Katharina KNACKER, Mission Museion: Museen der katholischen Kirche im deutschsprachigen Raum (Bielefeld 2016), bes. 144f.
8 Pastorale Funktion (wie Anm. 6).