Die Klostermusiksammlung - Eine Herausforderung
Der Artikel entstand infolge des „Crashkurs Musikarchivar“, den Elisabeth Hilscher (ÖAW) und Johannes Prominczel im Rahmen des Forschungsprojekts Kloster_Musik_Sammlungen gemeinsam mit dem Referat für die Kulturgüter der Orden im Stift Melk am 1. und 2. März 2019 organisiert haben.
Abb. 1: Johannes Prominczel bei einer Führung durch das Musikarchiv des Stiftes Melk. (Foto: I. Kubiska-Scharl).
In vielen klösterlichen Sammlungen sind einzigartige Musikalien zu finden. Das Wissen um ihre Existenz und ihre Einzigartigkeit ist jedoch über die Jahrzehnte und Jahrhunderte mitunter verloren gegangen. Im Alltag stehen oft zahlreiche andere Aufgaben im Vordergrund und verlangen Aufmerksamkeit. Viele dieser musikalischen Schätze harren somit in der Praxis noch ihrer Entdeckung und Aufarbeitung. In zahlreichen Klöstern fristet die Musiksammlung ein eher trauriges Dasein. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Es mangelt häufig an Zeit für die wissenschaftliche Betreuung durch einen Konventualen und Geld für einen „angestellten“ Musikarchivar. Zumeist fehlt es aber vor allem an Know How, manchmal auch an Interesse.1 Daher werden viele Sammlungen von „Nebenerwerbsmusikarchivaren“ bzw. „-archivarinnen“ betreut. Diese Betreuung erschöpft sich dann naturgemäß in der Beantwortung der ohnehin spärlichen Anfragen. Wissenschaftlich fundierte Betreuung oder gar Aufarbeitung sind nicht möglich.
Vorwürfe sind freilich fehl am Platz. Zum einen genießen Seelsorge und Gebet Priorität. Verständlicherweise ist es dem mehrere Pfarren betreuenden Priester nicht möglich, mehrere Stunden wöchentlich im Musikarchiv zu verbringen. Und die Aufgaben von Chorleiterin oder Organist betreffen primär die Gestaltung der Gottesdienste in der Gegenwart (und Zukunft) und nicht die Beschäftigung mit der Vergangenheit. Zum anderen übersehen Wissenschaftler, die nicht mit den Gegebenheiten klösterlicher Sammlungen und Archive vertraut sind, gerne die Tatsache, dass es sich bei klösterlichen Musikarchiven in der Regel um private Sammlungen handelt, die zwar dem Denkmalschutz unterliegen, jedoch keiner Pflicht der unlimitierten Zugänglichmachung. Mit der Attitüde, man hätte ein Recht, betreut zu werden, stoßen Forscher bei Musikarchivarinnen und -archivaren folglich auf wenig Gegenliebe.
Andererseits muss man sich schon fragen, ob es ein verantwortungsvoller Umgang mit dem eigenen musikalischen Erbe ist, die eigenen Schätze unter Verschluss zu halten.
In manchen Fällen ist die Haltung eines Klosters auch mit der schwierigen Sammlungsgeschichte (etwa durch Enteignung und Restitution) verbunden. Zumeist hat sich die Situation allerdings in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt und Forschung durch externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist nun geradezu erwünscht. Zweifellos ließen sich zahlreiche überaus entgegenkommende Musikarchivarinnen und -archivare anführen, die Arbeiten in ihrem Archiv immer wieder unterstützen. Forscherinnen und Forschern sei jedenfalls versichert, dass Hartnäckigkeit, aber auch Respekt und das Bewusstsein, dass ein Kloster eben kein öffentliches Museum ist, die besten Eintrittskarten ins Musikarchiv (oder Archiv) sind.
Abb. 2: Die Musikinstrumentensammlung im Musikarchiv des Stiftes Melk (Foto: J. Prominczel/Stift Melk).
Hilfe, ich muss ein Musikarchiv leiten
Unerwartet ist der alte Musikarchivar oder die langjährige Organistin verstorben und plötzlich wird einem die überraschende Ehre zuteil, sich um das Musikarchiv zu kümmern. Was nun?
Als Musikarchivar gilt es zunächst, sich einen Überblick zu verschaffen, was alles zum Musikarchiv gehört. „Nur“ Noten oder auch Bücher, Musikinstrumente, vielleicht gar Briefe? Der wohl wichtigste Schritt bei der Betreuung ist die Sicherung des Bestands – und zwar auf mehreren Ebenen. Die Bedrohungen sind ähnlich wie in einem Archiv. Meist reichen einfache Maßnahmen, um sowohl den Zerfall des „historischen“ Materials wie Bedrohung durch Schädlinge, Feuer, Wasser und Diebstahl deutlich zu reduzieren. Auch innerhalb der Klausur ist der Schutz vor „unkontrolliertem Ausborgen“ ratsam. Sinnvoll ist hier daher eine Zugangsbeschränkung: Kästen oder besser ein Musikarchiv-Raum müssen versperrbar sein, die Benutzung hat über die Musikarchivarin oder den Musikarchivar zu erfolgen. Die Entnahme von Objekten (etwa Noten zur Verwendung im Gottesdienst) ist ebenso wie die Rückgabe zu vermerken.
Abb. 3: Einblick in das Musikarchiv des Stiftes Melk (Foto: J. Prominczel/Stift Melk).
Feuer, Wasser, Licht und Erde
Ebenso wichtig ist der Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen, vor allem Wasser (Feuchtigkeit), Feuer und Licht. Wassermelder, die ein lautes Signal abgeben, wenn Sensoren in Kontakt mit Wasser kommen, und Rohrbrüche oder undichte Dächer frühzeitig entdecken lassen, sind im Baumarkt erhältlich und kosten nur einige Euro. Auch Rauchmelder sind relativ kostengünstig (im Gegensatz zu Brandschutztüren, feuerfesten Kästen etc.). Als Feuerlöscher haben wir uns in Melk für einen CO2-Löscher entschieden. Ein Schaumlöscher würde die Musikalien beschädigen.
Die Luftfeuchtigkeit ist bei durchschnittlich belüftbaren Räumen (die nicht im Keller liegen) in der Regel kein großes Problem. Es empfiehlt sich allerdings ein möglichst konstantes Raumklima ohne große Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen. – Ein Hoch auf die dicken Klostermauern, die schnelles Abkühlen oder Aufheizen verhindern!
Während sich Papier bei circa 20° C Raumtemperatur und 40–45 % Luftfeuchtigkeit wohlfühlt, ist insbesondere bei Musikinstrumenten auf eine konstante Feuchtigkeit zu achten, ca. 50% Luftfeuchtigkeit, abhängig von der Temperatur. Keinesfalls sollte im Raum, in dem hölzerne Musikinstrumente aufbewahrt werden, im Winter ohne Feuchtigkeitskontrolle die Heizung voll aufgedreht werden! Das Klima wird viel zu trocken, Risse im Holz sind die Folge.
Zu vermeiden ist die direkte Sonneneinstrahlung auf Musikalien und Bücher. Papier und Tinte bleichen im Licht. Davor sowie vor dem Verstauben und Verschmutzen schützen Archivkartons bzw. -mappen. Rollos, Jalousien oder alte hölzerne Fensterläden schützen nicht nur vor direktem UV-Licht, sondern helfen auch das Raumklima stabil zu halten.
Bei der Durchsicht der Noten in Hinblick auf Schäden ist zu bemerken, dass es wohl kaum Musikalien aus dem 18. oder 19. Jahrhundert gibt, die völlig unbeschädigt die Jahrhunderte überdauert haben. Wachsflecken, diverse Verschmutzungen und Verfärbungen, Wasserschäden und Ähnliches sind häufig und geben meist wenig Grund zu Sorge. Zu gewährleisten ist allerdings, dass sich die Schäden nicht potenzieren bzw. neue Schäden auftreten. Dies betrifft mitunter Schimmel (hier ist die Rücksprache mit Spezialisten empfohlen). Heftklammern, Gummiringerl, Selbstklebepickerl und Klebestreifen wurden im 20. Jahrhundert gerne verwendet. Sie haben in einem Musikarchiv nichts zu suchen. Heftklammern rosten und hinterlassen Flecken am Papier. Gummiringerl sind begrenzt haltbar, verlieren die Spannung und zersetzen sich. Die Säure in Klebestreifen hinterlässt nachhaltige Schäden. Auch PVC-Klarsichthüllen geben Stoffe ab, die die historischen Materialien nachhaltig schädigen. Bei besonders wertvollen Stücken empfiehlt sich bei der Entfernung von Klebestreifen die Rücksprache mit einer Papierrestauratorin bzw. einem Papierrestaurator. Angemerkt sei noch, dass metallfreie Heftklammern und alterungsbeständige Klarsichtfolien im Archivbedarf erhältlich sind.
Kontrovers ist die Diskussion um die Säurefreiheit von Papier. Geschöpftes Papier ist säurefrei und daher sehr gut haltbar. Spätere Papiere hingegen sind meist säure- bzw. ligninhältig und hinterlassen langfristig Schäden an säurefreien Papieren. Problematisch sind vor allem billige Konzeptpapiere aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Mediävisten, Papierrestauratoren (und der Handel!) raten dazu, ausschließlich Umschläge und Kartons aus säurefreiem Papier zu verwenden. Das geht so weit, dass manche Musikarchive ältere Umschläge entfernen, wenn diese säurehältig sind. Das halte ich für keine gute Idee. Das separate Aufbewahren der Umschläge ist der erste Schritt zum Informationsverlust, denn diese bergen oft eine Fülle an Hinweisen (Datierung, Provenienz, Aufführungsdaten etc.). Ich halte es für sinnvoller, säurefreies Papier von säurehältigem durch ein gepuffertes Zwischenblatt zu schützen. Dadurch kann auch bei sehr schlechter Papierqualität mit einfachen Mitteln dem Verfall entgegengewirkt werden.
Es würde zu weit führen, hier auf verschiedenen Papierklassen bzw. Normen einzugehen. Angemerkt sei, dass das heutige Kopierpapier in der Regel säurefrei ist. Mittelfristig sollten die Musikalien in säurefreien Kartons bzw. Mappen aufbewahrt werden.2
Auch die Schädlingsbekämpfung kann hier nur kurz gestreift werden. Sauberkeit im Musikarchiv ist zweifellos die beste Schädlingsprävention. Hier ist vor allem auf staubfreie Ecken zu achten und das Essen im Musikarchiv zu vermeiden. Einfache Schädlingsklebefallen in den Ecken bzw. an Fensterbrettern zeigen, welche und wie viele Schädlinge sich eingenistet haben.
Katalog und Inventar
Was nützt das schönste Musikarchiv, wenn es nicht möglich ist, Gesuchtes schnell und effizient zu finden?
Vermutlich gibt es nur wenige Musikarchive ohne Katalog oder Inventar. Ältere Inventare bergen oft eine Fülle an Informationen. Grundsätzlich ist daher auch dem „Nebenerwerbsmusikarchivar“ bzw. der -archivarin die genaue Durchsicht von Katalogen bzw. Inventaren empfohlen. Wie genau sind Katalog/Inventar? Wo liegen die Schwächen? Welche Musikalien sind verzeichnet? Nur Teilbestände? Wann wurden Katalog/Inventar angelegt? Wie finde ich nicht Gelistetes?
Angemerkt sei, dass in vielen Klöstern maschinschriftliche Zettelkataloge vorhanden sind, die vom Musikwissenschaftler Alexander Weinmann (1901–1987) in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts angefertigt wurden. Diese weisen zwar oft einige Schwächen auf, sind aber dennoch oft essentielle Findmittel und stellen eine wichtige Grundlage für einen nach modernen Standards angefertigten Katalog dar. Grundsätzlich ist die Erstellung eines thematischen Katalogs eine Wissenschaft für sich. Entscheidet man sich gegen einen Online-Katalog im Rahmen des weit über drei Millionen Einträge umfassenden internationalen Quellenlexikons RISM (Répertoire international des Sources Musicales), so rate ich doch grundsätzlich dessen Parameter zu verwenden.3 Zwar hat auch die RISM-Datenbank einige Schwachstellen, hat sich jedoch zweifellos als Standard etabliert.
In die Öffentlichkeit
Im Gegensatz zu den häufig prachtvoll ausgestalteten und daher auch kunsthistorisch interessanten Klosterbibliotheken ist das touristische Potenzial von Musikarchiven in der Regel begrenzt. Sie waren schon immer auf Praxis und Zweckmäßigkeit ausgerichtet und prunkvolle Ausgestaltungen fehlen weitgehend. Es dominieren zumeist einfache Kästen oder Regale für Aufführungsmaterial.4 Weitere Bestände wie Musikinstrumente werden oft nicht in Vitrinen präsentiert, sondern auf bzw. in den Kästen oder am Boden aufbewahrt (nicht selten in Einzelteile zerlegt – ein Musikinstrumente-Puzzle für Fortgeschrittene).
Mittelalterliche Prunkbände mit aufwendigen Initialen und kostbaren Illustrationen lassen sich auf den ersten Blick besser vermarkten, als das unspektakuläre Aufführungsmaterial aus dem 18. oder 19. Jahrhundert. Doch Potenzial für Ausstellungen bergen Musikarchive allemal. Ein gutes Beispiel bot – wenn auch bereits vor über dreißig Jahren – die Niederösterreichische Landesausstellung in Stift Seitenstetten 1988.5 In Melk haben wir gute Erfahrungen mit Führungen im Musikarchiv gemacht. Dabei werden anhand einiger Beispiele die Struktur und Entwicklung des Archivs erklärt sowie die Musikgeschichte des Hauses erzählt. Die Resonanz ist bislang stets positiv, unabhängig davon, ob die Gäste Schüler, Musikstudenten, Musiker, Bibliothekare oder einfach nur Musikliebhaber sind.
Als Musikarchivar ist es mir wichtig, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass in „meinem“ Musikarchiv einzigartige Musikalien zu finden sind. Und am schönsten ist es, wenn Werke wieder aufgeführt werden. Gerade dafür bedarf es einer umfassenden Kenntnis der Sammlung und den Willen (und die Zeit!), Musiker zu beraten.
Weder mit Editionen noch mit Aufführungsrechten ist ernsthaft Geld zu verdienen (es sei denn, man entdeckt eine Oper von Antonio Vivaldi). Für Digitalisate (in der Regel Fotos, die vorlagenschonend und schnell geschossen werden können) verlangen wir daher nur eine Aufwandsentschädigung – bestehen allerdings bei Publikationen auf ein Belegexemplar und bei Aufführungen auf das Konzertprogramm. Insbesondere bei Anfragen durch Studenten ist zu empfehlen, keine Unsummen zu verlangen.
Archivierung und Erforschung
Nun ist das Musikarchiv bestens geordnet. Alles wunderbar organisiert, die Bewahrung für die nächsten Jahrhunderte scheint gesichert. Alle Musikalien sind in Katalogen verzeichnet und einfach zu finden.
Jetzt stehen zwei weitere Aspekte an: Archivieren, Dokumentieren und Aufarbeiten.
Was die Archivierung betrifft, so herrscht mitunter der Irrglaube, ein Musikarchiv „ende“. Doch ist es an uns, kommenden Generationen möglichst viele Materialien zur gegenwärtigen Musikausübung und zu allen Veränderungen im Musikarchiv zu hinterlassen. Welches Werk wird im Stift zum Patrozinium/zu Weihnachten/zu Ostern etc. aufgeführt? Wie groß ist das Orchester, wie groß der Chor? Wo wird musiziert? Gibt es Konzerte? Wer veranstaltet diese? Was passiert im Musikarchiv? Wann wurde umsortiert, katalogisiert, inventarisiert? Auch die Anfragen und Ausgabe von Kopien bzw. Digitalisaten sollten vermerkt werden. Und natürlich ist regelmäßig bei Chorleitern und Organisten nachzufragen, ob sie nicht mehr in Gebrauch stehende Materialien nicht ins Archiv geben wollen. Denn weggeworfen wird schnell. Doch damit landet nicht nur ein Packen Noten im Altpapier, sondern verschwindet häufig auch ein Teil der Hausmusikgeschichte.
Und genau die gleichen Fragen stellen sich Musikforscher zur Vergangenheit: Wer waren die Regentes chori, wer die Organisten, Instrumentalisten, Sänger(knaben)? Welchen Platz nahm die Musik im Kirchenjahr ein, welchen in der Rekreation? Woher stammen die Noten? Wer hat sie geschrieben/angeschafft? Welche Nachlässe finden sich im Musikarchiv? Welche Vorbesitzer oder Musiker haben ihren Namen auf Noten hinterlassen? Gibt es (im Wirtschaftsarchiv) Aufzeichnungen zu Ankäufen oder Reparaturen von Instrumenten? Und wie hat man das Fronleichnamsfest 1893 musikalisch gestaltet?
Zu forschen gibt es genug.6
Johannes Prominczel stammt aus Melk. Er studierte in Wien und Cremona Musikwissenschaft sowie in Wien Kommunikationswissenschaften. Er promovierte über die Kirchenmusik von Marc’Antonio Ziani. Er arbeitete mehrere Jahre im Veranstaltungsmanagement und war vier Jahre Redakteur der Österreichischen Musikzeitschrift. Seit 2014 ist er Musikarchivar des Stiftes Melk.
Kontakt: musikarchiv@stiftmelk.at
1 St. Peter in Salzburg mit einem Benediktiner und Musikwissenschaftler als Musikarchivar ist hier eine der Ausnahmen, die schlussendlich die Regel bestätigen. In Niederösterreich gibt es neben dem Autor dieser Zeilen nur einen einzigen Musikwissenschaftler, der ein klösterliches Musikarchiv betreut. In den anderen Klöstern werden sie zumeist vom Bibliothekar, dem Regens chori bzw. dem Organisten mitbetreut.
2 Das Referat für Kulturgüter ist bei der Planung des Austauschs von Umschlägen ein guter Ansprechpartner.
3 http://www.rism.info [Zugriff: 27. 06. 2019].
4 Bei der Anschaffung von Kästen ist das Gewicht der Noten zu berücksichtigen. Im Melker Musikarchiv sind die Kästen daher aufgehängt und stehen nicht am Boden. Ideal sind metallene, rostfreie, gut zu reinigende und stark belastbare Regale.
5 Theophil ANTONICEK–Elisabeth HILSCHER, Musik in Seitenstetten, in: Karl BRUNNER (Hg.), Seitenstetten: Kunst und Mönchtum an der Wiege Österreichs; Stift Seitenstetten 7. Mai-30. Oktober 1988: Niederösterreich, Landesausstellung (Wien 1988) 404–425.
6 Zur Forschung und Geschichte von Klostersammlungen siehe etwa: Thomas HOCHRADNER, Zur Musikkultur österreichischer Klöster in der Neuzeit: Stand und Perspektiven eines Forschungsfeldes, in: Giuliano CASTELLANI (Hg.), Musik aus Klöstern des Alpenraums: Bericht über den internationalen Kongress an der Universität Freiburg (Schweiz), 23. bis 24. November 2007, 85–108. Johannes PROMINCZEL, »… aller auf dem Stifts-Chore vorhandenen Musikalien …«: Die Musiksammlungen des Stiftes Melk und anderer niederösterreichischer Klöster, in: Die Tonkunst 2 (2018) 144–152.