Im Osten nichts Neues? Welchen Stellenwert haben die Ordensgemeinschaften mit ihrem Kulturerbe in den postkommunistischen Ländern?
Vortrag beim Kulturtag im Rahmen der Herbsttagung der Orden am 28. November 2018 in Wien
Liebe Schwestern und Brüder!
Im Zentrum steht das Thema: Kulturerbe der Ordensgemeischaften. Meine Aufgabe ist es, über postkommunistische Länder, vor allem Ungarn und besonders über mein Kloster, Pannonhalma, kurz zu berichten. In drei Schritten will ich vorangehen:
1. Unsere gemeinsame osteuropäische Geschichte und unsere ungarische Geschichte.
2. Unser gemeinsames Schicksal: wie uns alle – mutatis mutandis – die kommunistische Diktatur behandelte.
3. Unser wunderbares Jahr Annus mirabilis 1989, als die Diktatur zusammengebrochen ist, und seitdem die Zeit des Aufbaus, wobei ich mich hier sofort für Ihre wertvolle und tausendfache Hilfe bedanken muss.
Abb. 1: Erzabt em. Asztrik Várszegi als Referent beim Kulturtag 2018
1. Ungarn: Bevölkerung, Sprache, Religion und kirchliche Strukturen
Die Einwohnerzahl Ungarns beträgt 10 Millionen (2011). Die nördlichen Landesteile sind wesentlich dichter besiedelt als der Süden. Die Wachstumsrate der Bevölkerung ist seit einigen Jahren leicht positiv. Die Magyaren machen etwa 97 Prozent der ungarischen Bevölkerung aus. Sie sind Nachkommen finnougrischer Stämme, die sich während ihrer Wanderung von ihren Siedlungsgebieten am Ural sowie während ihrer Sesshaftwerdung mit Awaren, Slawen und später auch Türken vermischten und sie assimilierten. Zu den ethnischen Minderheiten in Ungarn zählen u. a. Deutsche, Slowaken, Serben, Kroaten, Roma und Rumänen.
Die Amtssprache ist Ungarisch, eine finnougrische Sprache, die in lateinischen Buchstaben geschrieben wird. Es gibt zahlreiche Lehnwörter aus dem Türkischen, dem Deutschen, dem Französischen, dem Lateinischen und aus slawischen Sprachen. Minderheitensprachen sind unter anderem Romani und Deutsch.
In Ungarn sind mehr als 100 Religionsgemeinschaften registriert. Die regionale Verteilung der Konfessionen ist folgende: Die größte Religionsgemeinschaft ist die römisch-katholische Kirche in Ungarn, dann folgen Griechisch-Katholische, Lutheraner, Reformierte, andere Religionen und Konfessionslose. Im Rahmen der Volkszählung 2011 wurde auch nach der Konfession gefragt. 39 Prozent der Bevölkerung bekannte sich zur römisch-katholischen und zur ungarischen griechisch-katholischen Kirche. 11,6 Prozent der Bevölkerung waren Calvinisten, 2,2 Prozent Lutheraner. Vor dem Holocaust lebten rund 800.000 Juden in Ungarn. Von den heute in Ungarn lebenden Juden bekannten sich bei der letzten Volkszählung knapp 11.000 zum jüdischen Glauben. 18,2 Prozent der Bevölkerung sagten, dass sie konfessionslos oder Atheisten seien, 27,2 Prozent machten keine Angaben.
Es gibt in Ungarn keine Kirchenmitgliedschaft im eigentlichen Sinne. Es gibt keine Kirchensteuer. Allerdings besteht die Möglichkeit, ein Prozent der Einkommenssteuer einer Religionsgemeinschaft zuzuweisen. Von dieser Möglichkeit hat 2008 zugunsten der katholischen Kirche eine halbe Million Steuerzahler Gebrauch gemacht. Danach folgen die Reformierten mit 160.000 und die Lutheraner mit 50.000 Steuerzahlern. Auf Platz vier liegt die Krishna-Bewegung (11.000), auf Platz fünf folgen die jüdischen Gemeinden (5000).
Während der kommunistischen Ära von den vierziger Jahren bis Ende der achtziger Jahre waren Staat und Kirche getrennt. Kirchliche Organisationen wurden allerdings vom Amt für Kirchenfragen verwaltet. Darüber hinaus löste das kommunistische Regime die meisten kirchlichen Orden auf und beschlagnahmte den Besitz und die Kulturgüter der Klöster.
Die katholische Kirche in Ungarn ist in 14 Territorialdiözesen und das Militärordinariat als Kategorialdiözese organisiert. In der Seelsorge sind ca. 25 Bischöfe und ca. 1.800 Diözesanpriester tätig, sowie ca. 400 Ordenspriester aus 23 Gemeinschaften und 2.600 Ordensschwestern aus 55 Gemeinschaften. Der Anteil der Gottesdienstbesucher liegt bei ca. 15%, in den Städten weniger, auf dem Land mehr. Der Anteil der kirchlichen Schulen und Kindergärten liegt bei ca. 5%.
Die Erzabtei der Benediktiner in Pannonhalma und die Ordensprovinzen der Franziskaner und Piaristen in Ungarn (beide mit Sitz in Budapest) unterhalten seit hundert Jahren eigene theologische Hochschulen für den Ordensnachwuchs. Seit der politischen Wende sind auch andere Orden wieder zugelassen worden. Deren Theologiestudenten – insgesamt aus 12 männlichen und neuerdings 13 weiblichen Orden – besuchen die theologischen Hochschulen der Benediktiner und der Piaristen. Aufgrund eines Übereinkommens zwischen den drei Orden entsteht jetzt eine Hochschule „Sapientia - Theologische Ordenshochschule“, die die genannten Orden gemeinsam unterhalten. Sie steht allen ungarischen Ordensstudenten und -studentinnen offen. Jetzt ist auch die Ausbildung von Religionslehrern wieder möglich. Ziel der Gründung der gemeinsamen Hochschule ist, durch Vereinigung der Lehrkörper ein hohes Niveau der theologischen Ausbildung zu sichern.
2. Unser gemeinsames Schicksal: die kommunistische Diktatur
Ohne Kenntnis der ungarischen Geschichte ist die heutige Situation kaum verständlich. Was Sie wissen sollten: Ungarn ist seit dem 16. Jahrhundert ein multikonfessionelles Land und seit dem 17. Jahhundert zugleich ein multinationales Land. Seit dem Ersten Weltkrieg haben wir unsere Minderheiten rings um uns herum: In der Slowakei, der Ukraine, in Rumänien, in Serbien und Kroatien, in Slowenien und auch in Österreich. Das alles bestimmt unsere Denkweise und unser Verhalten bis heute.
Was Kulturgüter und Kirchenbauten betrifft, haben wir große Verluste erlitten und großen Nachhholbedarf alles zu retten, aufs Neue zu bauen oder zu restaurieren. Es ist einerseits eine Freude, andererseits eine Gefahr, immer in der Vergangenheit bleiben zu wollen.
3. Die Lage der ungarischen katholischen Ordensgemeinschaften nach 1989
Unser Bericht betrifft die Institutionen des monastischen, des weltlichen und des apostolischen Lebens. Während der kommunistischen Diktatur in Ungarn (zwischen 1950 und 1989) durften zuerst vier, später fünf Orden tätig sein. Die am 12. April 1989 gehaltene Zusammenkunft der Ordensoberen und -oberinnen in Budapest kann als Anfang der Reorganisation des ungarischen Ordenslebens betrachtet werden.
Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus gewann auch die römisch-katholische Kirche ihre Freiheit zurück. Die Voraussetzungen für die Neugestaltung des Ordenslebens waren wieder vorhanden. Im Sinne des im Jahre 1991 durch die Ungarische Republik verabschiedeten Gesetzes (No. XXXII.) soll die Regelung der ehemaligen kirchlichen Besitztümer bis 2011 beendet werden. Im Laufe dieses Prozesses haben die Orden ihre Eigentümer entweder in Immobilien oder durch Entschädigung teilweise schon erhalten oder sie werden sie noch erhalten.
Im Jahre 1991 haben sowohl die Männer- als auch die Frauenorden ihre Superiorenkonferenzen ins Leben gerufen, die sich seitdem regelmäßig treffen und den Kontakt untereinander und auch mit der Katholischen Ungarischen Bischofskonferenz halten.
Innerhalb dieser Konferenzen wurden kleinere Fachgruppen aufgestellt (z.B. Arbeitsgemeinschaft für die Schul- und Sozialarbeit ausübenden Orden; für monastisch-kontemplative Orden). Im Jahr 1994 wurde die Sophia Ordensschule für die theologisch-spirituelle Ausbildung der Schwestern errichtet. Am 1. Januar 2000 entstand durch die Integration der drei schon während des Kommunimus existierenden Ordenshochschulen (Benediktiner, Franziskaner und Piaristen) die Theologische Ordenshochschule Sapientia, die nicht nur für den Nachwuchs der oben genannten drei Orden, sondern für alle Ordensgemeinschaften offen ist.
Die Ordenshochschule hat im Geiste der Sapientia Christiana ein für die Priesterkandidaten vorgesehenes philosophisch-theologisches Institut und ein Institut für Religionswissenschaften, das sowohl Ordensleute als auch Laien ausbildet (Religionslehrer, Pastoralassistenten). Im Rahmen dieser theologischen Fakultät werden Arbeitsgemeinschaften (Institute für Monastische Theologie, Pädagogik und Ökumene) organisiert.
Die Ordensgemeinschaften ließen all jene Dokumente des Heiligen Stuhles ins Ungarische übersetzen, die für das Ordensleben grundlegend und richtungsweisend sind (Vita consecrata, Mutuae relationes, Congregavit nos in unum Christi amor, Potissimum institutioni).
Nach den ersten Freudetagen der Neugestaltung folgten für unsere Gemeinschaften Jahre des Ringens und des Leidens. Heute können wir behaupten, dass unsere Gemeinschaften auf allen Ebenen des ungarischen kirchlichen Lebens anwesend sind: Unterricht, Erziehung, sozial-karitative Arbeit, Fachschulen und Universitäten, Pastoralarbeit, Exerzitienhäuser und Institute für die Neubelebung des christlichen Lebens. Unsere Mitglieder sorgen für die Armen, Süchtigen und alle notleidenden Brüder und Schwestern. Dank ihrer gemeinschaftlichen Arbeit erscheinen zahlreiche Zeitungen, Monatsschriften und Bücher, welche ihre eigene spirituale Tradition folgend, nicht nur die Ordensgemeinschaften sondern auch die kirchliche und ungarische Gesellschaft bereichern.
Das rasche Ableben unserer Ordensbrüder und -schwestern muss aber ins Auge gefasst werden, wie auch die mindere Quantität des Nachwuchses; die Leiden einer jungen Generation, die aus gebrochenen Familien kommt; die Probleme der schrumpfenden Gemeinschaften; und die Herausforderungen, Möglichkeiten und Versuchungen einer säkularisierten Welt. Doch in der festen Gewissheit, dass Gott, der die Geschichte gestaltet, auch unser persönliches und gemeinschaftliches Leben umgestalten wird, sehen wir der Zukunft mit Glaube und Hoffnung entgegen. Auf unserem zukünftigen Pilgerweg werden wir uns von der Kirchen- und Ordensvision eines schwindenden geschichtlichen Zeitalters verabschieden müssen, damit Christi Anlitz in unserem Leben wieder klarer aufleuchten kann.
Unsere Sammlungen (Bibliotheken, Archive, Kunstschätze, Sammlungen)
Im Jahr 1967 wurde der Rat der kirchlichen Denkmäler und Kirchenkunst eingerichtet, in dem der Staat mit den Konfessionen zu diesem Thema Kontakt gesucht hatte. Zwei Jahre später entstand das Zentrum der katholischen Sammlungen in Budapest. Man begann die kirchlichen Schätze und Kunstwerke in den katholischen Kirchen zu inventarisieren. Dem ist heute zu verdanken, dass die katholische Kirche über beinahe zuverlässige Daten diesbezüglich verfügt. Nach der politischen Wende wurde diese Arbeit fortgesetzt.
Das ungarische Parlament bestimmt jedes Jahr – bisher in wachsendem Maß – Geld für die Aufrecherhaltung, Renovierung und Erneuerung kirchlicher und ordenseigener Sammlungen und Einrichtungen. Zwischen dem Vatikan und Budapest existiert ein bilateraler Vertrag, in dem auch die Finanzen geregelt werden.
In Ungarn gibt es eine allmähliche Wiederherstellung aller kirchlichen Schätze, Kirchen und deren Einrichtungen, z. B. Ödenburg, früher unsere Basilika, aber auch die Basilika St. Stephan in Budapest. Vom Kulturministerium oder vom Büro des Premierministers wird jährlich eine Summe zur Verfügung gestellt, die die Kirchen bekommen, und zwar 60 % die katholische Kirche, den Rest die anderen. Der Anteil der katholischen Kirche wird von der Bischofskonferenz an Bistümer und Orden weiter verteilt. Extrazahlungen in Jubiläumsjahren gibt es auch: z.B. Martinsjahr, Reformationsjahr oder Jubiläumsjahr des Eucharistischen Weltkongresses, in denen die Konfessionen noch zusätzlich unterstützt werden.
Das ist eine Möglichkeit die europäische bzw. christliche Kulur zu retten. Die Kirchen und Orden haben und hatten einen Nachholbedarf, etwa 45 Jahre lang konnten sie sich kaum etwas auf diesem Gebiet leisten und sie können es sich auch heute nicht leisten.
Die tausendjährige Benediktinererzabtei von Pannonhalma
Abb. 2: Erzabtei Pannonhalma
Zu den großen Kulturdenkmälern Ungarns gehört auch die Benenediktinerabtei Pannonhalma. Die Geschichte der auf dem heiligen Berg der römischen Provinz Pannonia (Mons Sacer Pannonia) errichteten Erzabtei ist ebenso alt wie die Geschichte Ungarns. Die heidnischen ungarischen Stämme kamen aus dem Osten (etwa 896) in das Karpatenbecken. Fürst Géza und sein Sohn, König Stephan I. und Gründer des Staates, erkannten, dass das ungarische Volk nur dann weiterbestehen kann, wenn ein stabiler feudaler Staat gegründet wird und das Christentum Aufnahme findet. Géza rief zur Verbreitung der christlichen Ideen und der europäischen Kultur Benediktinermönche aus Italien und Böhmen in das Land. Ihr erstes Kloster errichteten sie zu Ehren des in Pannonien geborenen Bischofs aus dem französischen Tours, der später als der Heilige Martin bekannt wurde.
Abb. 3: Klosterkirche von Pannonhalma, Einblick
Die ersten Gebäude wurden zerstört, auf diesen Fundamenten wurden jedoch die Kirche und das Kloster mehrmals erneuert. Die westliche Apsis stammt wahrscheinlich aus der ersten Kirche, die Mauern sind die Mauern der 1137 geweihten Kirche, die Säulen und das frühgotische Gewölbe wurden im ersten Viertel des 13. Jahrhunderts errichtet. Die während der türkischen Herrschaft zerstörten Gebäude wurden um 1700 im Barockstil wieder aufgebaut, der wichtigste Teil des Klosters einschließlich des Refektoriums wurde zu dieser Zeit gebaut. Der klassizistische Turm und das Bibliotheksgebäude wurden in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts erbaut, während das im italienischen Stil errichtete Gebäude des Gymnasiums und Schülerheims aus dem 20. Jahrhundert stammen. Nach dem Eintritt am modernen Haupttor wird man rechts vom barocken Gebäude der Erzabtei und links vom Säuleneingang des Gymnasiums und Schülerheims empfangen. In der Erzabtei leben mehr als 45 Mönche, in der Schule lernen etwa 340 Jungen. Geht man im Hof weiter, erreicht man den Innenhof, die neoklassizistische Fassade schmückt bereits den mittelalterlichen Gebäudeteil. In der als Basilika fungierenden Abteikirche findet man romanische, frühgotische und spätgotische Elemente sowie Teile aus der Renaissance. Die Restaurierung im 19. Jahrhundert versuchte, diese in Einklang zu bringen. Der spätgotische Kreuzgang an der südlichen Seite der Kirche (1486) wird durch das wertvollste architektonisch-plastische Werk des Klosters, die Porta Speciosa, das Schmucktor, mit der Kirche verbunden. In der Nähe des Rundgangs befindet sich der barocke Speisesaal und hier findet man auch das Archiv der Erzabtei, das so wertvolle Dokumente aufbewahrt, wie zum Beispiel das älteste ungarische und finnisch-ugrische Sprachdenkmal, die Gründungsurkunde der Abtei in Tihany, oder das um 1090 veröffentlichte Inventurschreiben von Pannonhalma mit dem ersten Bücherverzeichnis Ungarns. Die klassizistische Bibliothek der Abtei aus dem 19. Jahrhundert ist mit ihren etwa 350.000 Bänden eine der reichsten Klosterbibliotheken Europas. Die wertvollsten Stücke der Sammlung sind Druck-Erstausgaben und Codices. Ihr Manuskriptarchiv rühmt sich vieler einzigartiger Werte der ungarischen kirchlichen und weltlichen Kultur. Die Sammlungen der Erzabtei gliedern sich in Münz-, Stein-, Stich- und Bildersammlung. Die Erzabtei richtete im Ausstellungsraum unter der Bibliothek eine ständige Ausstellung dieser Sammlungen ein.
Gegenüber dem Haupteingang befindet sich ein Garten, wo fast 400 Pflanzenarten gehegt werden. Hier hat man einen unmittelbaren Ausblick auf die wunderschöne Hügellandschaft der Umweltschutzregion Pannonhalma. Ein Teil der tausendjährigen Erzabtei kann im Rahmen einer Ausstellungsführung mit einem örtlichen Fremdenführer besichtigt werden. Während der Gottesdienste wird die Führung in der Basilika unterbrochen. In den Sommermonaten finden Orgelkonzerte in der Basilika statt.
Was bedeutet es, dass Pannonhalma Weltkulturerbe ist? Es bringt zahlreiche Gäste ins Kloster, Wallfahrer ebenso wie Touristen. Das bedeutet für das Kloster auch eine Offenheit für die Welt und Gesellschaft. In Pannonhalma werden auch Ausstellung gezeigt, die sich künstlerisch mit Themen der Zeit beschäftigen. So wurde zum Beispiel 2018 im „Jahr der Vergebung” eine Photoausstellung über das Schicksal der Verfolgten und Migranten gezeigt.
Menschen – auch die Atheisten – kommen um der Kultur Willen und erleben das Kloster. Kloster und Kultur gehören immer schon zusammen.
Abb. 2: Erzabtei Pannonhalma
Abb. 3: Klosterkirche von Pannonhalma, Einblick
Erzabt em. Imre Asztrik Várszegi OSB empfing 1971 die Priesterweihe und 1989 die Bischofsweihe. Nach seiner theologischen Ausbildung studierte er von 1971 bis 1976 in Budapest Geschichte und Germanistik, promovierte 1985 in Geschichte. Von 1976 bis 1988 war er Lehrer am Stiftsgymnasium in Pannonhalma. Von 1991 bis 2018 war er Erzabt der Benediktiner-Erzabtei Pannonhalma (Martinsberg, Ungarn).
Kontakt: asztrik@osb.hu