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Missionskongregation der Dienerinnen des heiligen Geistes - Steyler Missionsschwestern

Provinzoberin: Sr. Hemma Jaschke

Adresse: 2000 Stockerau, Hornerstraße 75
Telefon: +43 2266 627 40
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http://www.ssps.at


Geschichte

Kurzbeschreibung

1875 gründete Arnold Janssen (1975 zusammen mit dem Chinamissionar Josef Freinademetz seliggesprochen) in Steyl (Niederlande) die „Gesellschaft des Göttlichen Wortes“ (SVD) und damit das erste deutsche Missionshaus.
Der Wunsch, an der Glaubensverkündigung mitzuarbeiten, führte auch Helena Stollenwerk aus Rollesbroich in der Eifel und Hendrina Stenmanns aus Issum am Niederrhein nach Steyl. Nach jahrelangem Warten konnten Helena und Hendrina mit vier weiteren missionsbegeisterten Frauen am 8. Dezember 1889 ihr gemeinsames Leben als „Dienerinnen des Heiligen Geistes“ beginnen. Die junge Gemeinschaft wuchs sehr rasch, und schon sechs Jahre später traten die ersten Missionarinnen die Reise nach Übersee an.
Heute wirken die Steyler Schwestern aus allen Kontinenten in der Verkündigung der Frohen Botschaft mit durch Katechese und Pastoralarbeit, Unterricht und Erziehung, Krankenpflege, Sozialarbeit, Frauen- und Mütterberatung, Erwachsenenbildung, Medienarbeit und verschiedene andere Dienste in 35 Ländern der Erde (Japan, Korea, China, Taiwan, Philippinen, Papua-Neuguinea, Australien, Indien, Indonesien, Ghana, Togo, Botswana, Angola, Argentinien, Brasilien, Bolivien, Chile, Paraguay, Mexiko, USA sowie 15 europäische Staaten). Bei all ihren Tätigkeiten versuchen sie vor allem, den Armen und Entrechteten, Randgruppen und Minderheiten beizustehen und Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.
Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und in seinem Sohn das Leben finden. In diesem Bewusstsein stellen die Steyler Missionarinnen ihr ganzes Leben in den Dienst der Kirche und sind bereit, überall dorthin zu gehen, wo die Frohe Botschaft noch nicht genügend verkündet oder eine neue Evangelisierung nötig ist. In der Kraft des Geistes Jesu Christi wollen sie durch all ihre Dienste die befreiende Liebe des Vaters erfahrbar machen und das Kommen des Gottesreiches bezeugen.
Dies ist aber nur möglich durch eine bewusste und enge Lebensgemeinschaft mit Jesus Christus, der selbst sein Leben hingegeben hat, damit die Menschen das Leben haben – Leben in Fülle (Joh 10,10).
Deshalb steht am Beginn allen missionarischen Dienens das Hören auf sein Wort in Stille und Meditation, im persönlichen und gemeinsamen Gebet. Die Begegnung mit dem Herrn in den Sakramenten gibt die Kraft zur Nachfolge und ungeteilten Hingabe. Im Geist Jesu wächst auch die Gemeinschaft untereinander und jene tiefe Freude, die zum gemeinsamen Dienst befähigt.

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