Wechsel in der Führungsspitze der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs
Rudolf Luftensteiner, Maria Habersack, Martha Mikulka und Sr. Cäcilia Kotzenmacher SDR (v.l.n.r.) (C) VOSÖ Download
Mit diesem Stichtag übergibt der bisherige Vorstandsvorsitzende der VOSÖ, HR Rudolf Luftensteiner, seine Funktion an die aktuell amtierende Geschäftsführerin der Vereinigung, HRin Mag.a Maria Habersack. Luftensteiner selbst wechselt ins Kuratorium der VOSÖ. Als neue Geschäftsführerin hat das Kuratorium Frau Martha Mikulka BEd M.A. bestellt.
Rudolf Luftensteiner
„Wir stehen in der VOSÖ im Dienst am und mit den Menschen. So habe ich immer unsere Aufgabe gesehen. Die Kunst der realen Wertschätzung gegenüber unseren Weggefährt*innen sehe ich als eine der ganz großen Zukunftsherausforderungen, um die Identität von christlichen Bildungs-Einrichtungen weiterzuführen.“ |
Rudolf Luftensteiner hat die VOSÖ zwei Jahrzehnte lang in unterschiedlichen Funktionen wesentlich geprägt:
- 2002-2007: organisatorische und pädagogische Leitung der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs
- 2007-2016: Geschäftsführer der VOSÖ
- 2016-heute: Vorstandsvorsitzender der VOSÖ
- 2015 wurde Luftensteiner mit dem goldenen Ehrenzeichen für seine Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.
Maria Habersack
„Ich freue mich darauf, die Entwicklung der Vereinigung in meiner künftigen Funktion weiter zu begleiten. In den fünf Jahren meiner Geschäftsführung habe ich mit meinem Leitungsteam viel an strukturellen Veränderungen und Wachstum der VOSÖ von 11 auf 17 Bildungsstandorte mit insgesamt 61 Einrichtungen gestalten dürfen. Mit Frau Mikulka weiß ich die Geschäftsführung in guten Händen.“ |
- 2001-2016: Direktorin der BAfEP in der Kenyongasse
- Seit 2016: Geschäftsführerin VOSÖ
Martha Mikulka
„Ich fühle mich schon seit meiner Zeit als Direktorin der Volksschule Salvator Kaisermühlen in der VOSÖ Bildungsgemeinschaft sehr beheimatet. Das vergangene Jahr als Stabsstelle in der VOSÖ hat es mir bereits ermöglicht, aus der Sicht des Schulerhalters zu wirken und ich bin mir der hohen Verantwortung gegenüber den uns anvertrauten Kindern und Mitarbeiter*innen sehr bewusst. Nur gemeinsam werden wir mit der VOSÖ Bildungsgemeinschaft in die Zukunft gehen können.“ |
- 2010-2020: Direktorin der Volksschule Salvator Kaisermühlen
- 2020-heute: Stabsstelle für Projektentwicklung und -begleitung VOSÖ
Vom visionären Experiment zum Erfolgsmodell
Der Gründungsgedanke der VOSÖ 1993 war es, als katholischer Schulerhalter die Basis für den Fortbestand einzelner Bildungsstandorte in ihren Ordenstraditionen zu schaffen. Aus dem visionären Experiment wurde ein Erfolgsmodell: Heue führt die VOSÖ als größter privater Schulerhalter Österreichs insgesamt 61 Ordensschulen, Kindergärten, Tagesinternate und Horte mit rund 11.200 Kindern in ganz Österreich. Das jeweilige Ordenscharisma wird in den Bildungseinrichtungen der VOSÖ als unverwechselbares Identitätsmerkmal, als „DNA“ der einzelnen Bildungsstandorte, gepflegt.
Infobox zur VOSÖ:
- 1993 auf Initiative der Österreichischen Ordensgemeinschaften gegründet.
- 2020 ist die VOSÖ der größte private Schulträger Österreichs.
- 17 Bildungsstandorte (mit gesamt 61 Einrichtungen) von 13 Orden in 8 Bundesländern (Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich, Wien, Burgenland, Steiermark)
- Rund 11.200 Kinder und SchülerInnen besuchen Bildungseinrichtungen der VOSÖ
- Details unter: ordensschulen.at
Pressekontakt:
Dr. Regina Ahlgrimm-Siess – 0650/8006103 – regina.ahlgrimm-siess@ordensgemeinschaften.at
Weiterlesen:
Drei neue Schulstandorte der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs (VOSÖ) geplant
Ordenscharisma: Basis für die Identität einer Bildungseinrichtung der VOSÖ
[renate magerl]