Junge Ordensleute tauchten in die Welt der Bibel ein
Die Teilnehmenden der diesjährigen Bibelwerkstatt. Sr. Ruth Pucher (Mitte) und P. Sascha Heinze (rechts) begleiteten die Veranstaltung, Andrea Pichlmeier (links) war eine der Referent:innen. (c) ÖOK
Dabei ließen sie sich beispielsweise von den Psalmen in Dank, Klage, Trost, Hoffnung, Schmerz und Glück ansprechen und waren ihren sprachlichen Ursprüngen auf der Spur. Auch das Johannesevangelium lernten sie mit seinen Charakteristika kennen und vertieften sich mit Bibliolog, Bibliodrama und lectio divina in zentrale Stellen dieses Evangeliums.
"Ich bin ..." übersetzt in die heutige Zeit - kreative Ideen der Teilnehmer:innen. (c) ÖOK
Auch Kreativität hatte Platz
Ein kreatives Highlight für die Teilnehmer:innen: Sie schrieben die "Ich bin-Worte" neu in die heutige Welt, beispielsweise "Ich bin der Kaffee – ich gebe dir Energie und stifte Gemeinschaft". Auch dem Alten Testament mit seinen Propheten und besonders der Segensverheißung an Abraham und Sara widmeten sich die jungen Ordensleute. Die Entdeckung, dass auch in der Bibel verschiedene Positionen nebeneinander stehen bleiben dürfen, könne ihnen auch im Alltag in unseren Gemeinschaften eine Hilfe sein, waren die Teilnehmenden überzeugt.
Beim Ausflug nach Braunau durfte auch Kneippen nicht fehlen. (c) ÖOK
Besonders wertvoll sei die Erfahrung der Gemeinschaft gewesen - das miteinander Lachen, Beten, Singen, Studieren und die gemeinsamen Ausflüge am Wochenende nach Braunau und Passau.
Quelle: Jana Roschitz, Sr. Sabine Grangl (Teilnehmerinnen der Bibelwerkstatt)
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[teresa bruckner]