Sr. Johanna Vogl als Generaloberin wiedergewählt
Sr. Johanna Vogl wurde wieder zur Generaloberin der Schwestern vom Göttlichen Erlöser gewählt. (c) SDR
Sr. Johanna Vogl stammt aus Eisenstadt. Sie war als Professorin für Latein und Religion sowie als Erzieherin an der katholischen Privatschule Theresianum tätig, bevor sie von 1999 bis 2017 als Direktorin die Höheren Schulen im Theresianum-Eisenstadt leitete. Im Jahr 2017 wurde sie zum ersten Mal zur Generaloberin gewählt. Vor ihrer Wahl war sie zwei Amtszeiten lang Provinzrätin bzw. Provinzvikarin in der Österreichischen Provinz.
Die Kongregation, deren Mitglieder in Österreich, Ungarn, der Slowakei und den USA tätig sind, hat seit 2019 ihr Generalkapitel in Eisenstadt anstelle von Rom. Der Orden wurde 1863 in Frankreich gegründet und ist seit 1857 auch in Österreich, insbesondere in Wien und im heutigen Burgenland, tätig. Ihre Hauptaufgaben liegen im Gesundheitswesen der Altenhilfe, der schulischen und außerschulischen Erziehung und Bildungsarbeit, der Sozialarbeit, der Seelsorge und im Gebet. Im Burgenland betreiben die Ordensfrauen unter anderem das Eisenstädter Schulzentrum Theresianum und das Marianum in Steinberg-Dörfl. Die Schwestern arbeiten auch in den Krankenhäusern der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt, Salzburg und im Altenheim Rechnitz.
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Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser
[robert sonnleitner]