Klimaschutzministerin Gewessler besucht Propstei St. Gerold
Propst Martin Werlen (ganz links) gemeinsam mit Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Energie- und Umweltlandesrat Daniel Zadra (2. von rechts) und Geschäftsführer Daniel Ganahl (ganz rechts.). (c) BMK/Cajetan Perwein
Die in St. Gerold angesiedelten Benediktiner unter der Leitung von Propst Martin Werlen, des früheren Abts des Klosters Einsiedeln, führen mit dem Premium-Partnerbetrieb des Biosphärenparks Großes Walsertal einen der touristischen Leitbetriebe und größten Arbeitgeber der Region samt einer großen Bio-Landwirtschaft. Propst Werlen informierte Ministerin Gewessler und den Vorarlberger Umweltschutzlandesrat Daniel Zadra über die ökologischen Grundsätze der Propstei und deren Konkretisierung. Zum Thema öffentlicher Verkehr in Vorarlberg wurde der Propst vom Landespressedienst am Montag mit den Worten zitiert: "Ankommen kann nur, wer auf dem Weg ist. Und ein guter Zug führt dem Ziel ein wenig näher."
Propstei Sankt Gerold
Die Propstei Sankt Gerold im Großen Walsertal gehört seit dem 13. Jahrhundert dem Kloster Einsiedeln. Bis heute ist die Propstei das spirituelle Zentrum der Region. Sie verfügt über ein vielfältiges Seminar- und Bildungsangebot, einen Kulturbetrieb und unterhält zwei Sozialwerke (Therapeutisches Reiten & Sozialferienaufenthalte). Das Angebot wird begleitet von einer Gastwirtschaft und Hotellerie. Die auch bau- und kunsthistorisch bedeutende Anlage liegt im "Biosphärenpark Großes Walsertal". So ist die Propstei Sankt Gerold ein Ort wahrer benediktinischer Gastfreundschaft, der auch für Ferien- und Wochenendaufenthalte sehr geschätzt wird.
Die Propstei Sankt Gerold in Vorarlberg unweit von Feldkirch ist ein Zentrum der Spiritualität, der Bildung und der Kultur, aber auch ein Ort zum Erholen und Genießen. (c) WiesingF [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)]
Schwerpunkte des Besuchs der Klimaschutzministerin
Die inhaltlichen Programmpunkte des Besuches von Ministerin Gewessler umspannten eine ganze Reihe der wichtigen Zukunftsthemen aus dem Klimaschutzministerium und reichten vom Verkehr über Hochtechnologie für Energienetze und den Ausbau von "grünem Strom" bis hin zum Naturschutz im Biosphärenpark. Aufgesucht wurden u.a. das neue Kundenzentrum am Bahnhof Feldkirch, wo es um die Verwendung der KlimaTicket-Österreich-Mittel für den Ausbau der Öffi-Infrastruktur in Vorarlberg ging, das Feldkircher Unternehmen bachmann electronic mit Fokus auf Energiepolitik sowie die Gemeinde Schnifis, wo vor einigen Jahren eine der ersten Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften Österreichs gegründet wurde.
Quelle: kathpress.at
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Presseaussendung des Landes Vorarlberg
[markus lahner]