Sr. Silvia Bereczki ist neue Provinzoberin der Kongregation der Helferinnen
Sr. Silvia Bereczki (li.) und Sr. Maria Schütz (re.) bilden ab September die neue Provinzleitung der Kongregation der Helferinnen. (c) Helferinnen
Gemeinsam mit einem dreiköpfigen Rat werden Sr. Silvia Bereczki und Sr. Maria Schütz als Provinzleitung für Schwestern aus vier Ländern (Rumänien, Ungarn, Deutschland und Österreich) und für die Geschicke der Provinz als Ganzes zuständig sein. "Die Provinzoberin ist für das Gemeinwohl der Provinz, die ihr anvertraut ist, verantwortlich. Mit Hilfe des Provinzrates versieht sie den Dienst an der Sendung und der Einheit gemäß dem Charisma des Instituts. Sie übt ihr Amt in Rückbindung an die Generaloberin und an den Generalrat aus und steht auch mit den anderen Provinzen in Verbindung", heißt es in den Konstitutionen der Helferinnen.
Neues Leitungsmodell
Aufgrund der Komplexität der Provinz Zentraleuropa und ihrer Schwestern, die sich neben Sprache und Kultur auch in lebenspraktischen Fragen unterscheiden, wurde das Leitungsmodell zuletzt verändert. Auf der Provinzversammlung vom 12. bis 14. Mai 2023 stimmte die Provinz in einer gemeinsamen Unterscheidung für ein Leitungsmodell, das neben einer Provinzoberin eine Vize-Provinzoberin vorsieht. Die Schwestern, die den Provinzrat bilden, leben in den verschiedenen Ländern der Provinz.
Zu den Personen
Sr. Silvia Bereczki wurde 1971 in Temeswar (Rumänien) geboren. Nach ihren Studien der Theologie und Journalistik trat sie im Jahr 2001 in die Kongregation der Helferinnen ein. Viele Jahre lang arbeitete sie als Redakteurin bei der siebenbürgischen, ungarischsprachigen Kirchenzeitung. Einige Zeit lang war sie in der Katholischen Hochschulgemeinde Graz als Seelsorgerin tätig. Aktuell ist sie für den Aufbau eines Helferinnenprojektes für junge Erwachsene, die auf der Suche nach ihrer Berufung sind, im rumänischen Klausenburg mit zuständig. Dem voraus ging eine Zeit in Frankfurt am Main, wo sie ein Jahr lang in der Zukunftswerksatt der Jesuiten mitlebte.
Sr. Maria Schütz, geboren 1955 in Wien, trat 1984 in die Kongregation der Helferinnen ein. Nach einigen Jahren als Volksschullehrerin und Pastoralassistentin in Wien, war sie lange als Beratungslehrerin in Salzburg tätig. Aktuell lebt sie in Wien und arbeitet ehrenamtlich im Quo Vadis?, dem Zentrum für Begegnung und Berufung der Österreichischen Ordenskonferenz, sowie der Lernhilfe des Caritas-Mädchenzentrums Peppa mit.
Quelle: Kongregation der Helferinnen
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[teresa bruckner]