Ordensspital in Ried auf Herz und Nieren geprüft und für gut befunden
Mehr als 1.200 Mitarbeiter stellen sich dem Anspruch, Medizin mit Qualität und Seele im Rieder Schwerpunktspital zu erbringen. Mag. Oliver Rendel erklärt die Motivation für die Zertifizierung folgendermaßen: „Für unsere Patientinnen und Patienten bringt die Zertifizierung die Sicherheit, dass die Prozesse nicht nur geplant und umgesetzt, sondern auch von externen Experten überprüft, evaluiert und dann lernorientiert verändert werden.“
Patientensicherheit im Vordergrund
Mit ihrem Schwerpunkt auf Risikomanagement und Patientensicherheit geht das Zertifizierungs-Audit (nach ISO/pCC - DIN EN 15224) deutlich weiter als andere Qualitätsmanagement-Systeme. Die Auditoren haben sich besonders mit Themen rund um die Patientensicherheit und dem Management klinischer Risiken in Planungs-, Ausführungs- und Lenkungsprozessen befasst. Diagnostik, Untersuchung, Behandlung und Therapie müssen wissenschaftlich fundiert und nach den gültigen Standards moderner Medizin und Pflege erfolgen.
Ebenso wurden die Kriterien Trägerverantwortung, Sozialkompetenz im Umgang mit Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Spiritualität sowie Verantwortung gegenüber der Gesellschaft geprüft. Das heißt, dass neben der Auditierung der organisatorischen und fachlichen Kompetenz auch das gesamte Wertemanagement einer Überprüfung unterzogen wurde.
„Es ist unser Auftrag, den Menschen die sich uns anvertrauen, neben der bestmöglichen Behandlung auch ein Höchstmaß an Patientensicherheit zu bieten. Ich freue mich über das überaus positive Feedback der Auditoren“, stellt Roman Bachinger, Leiter des Qualitäts- und Risikomanagements am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried, fest.
Quelle Foto: Barmherzige Schwestern Ried
[rs]