Mit 10.000 Euro dotierter „Preis der Orden“ ausgeschrieben
Gesucht wird ein besonderes Engagement im Bereich der Orden: Wer zum Beispiel das Charisma eines Ordens ins konkrete Leben übersetzt, für Anliegen einer Ordensgemeinschaft oder der Orden insgesamt außergewöhnliche Einsatzbereitschaft zeigt oder in Werken oder Projekten von Ordensgemeinschaften führend mitarbeitet, kommt für den „Preis der Orden“ infrage. Bewerben können sich Einzelpersonen, Personengruppen oder Einrichtungen in den Ordensgemeinschaften oder im öffentlichen Bereich. Die Art des Engagements spielt keine Rolle, sie kann sozialer, journalistischer, künstlerischer oder wirtschaftlicher Natur sein.
Die Ordensgemeinschaften Österreich anerkennen mit ihrem Preis das gesellschaftspolitische und spirituelle Engagement der Preisträger/innen, stärken es und drücken ihre Solidarität mit den Preisträger/innen aus.
Vorschläge können bis 30. September 2014 beim Vorstand der Superiorenkonferenz und der Vereinigung der Frauenorden Österreichs eingereicht werden. Eine Jury, bestehend aus je drei Mitgliedern von Ordensgemeinschaften und öffentlichen Einrichtungen, wird die beiden Preisträger ermitteln.
Die PreisträgerInnen des 2012 erstmals verliehenen „Preis der Orden“ waren die im Kosovo tätige Vorarlberger Ordensschwester Martha Fink und der Leiter der NÖ-Kindersommerspiele (NÖKISS) im Stift Herzogenburg, Andreas Kickinger.
[rs]