Seminar: Die Regel des hl. Benedikt für Führungsverantwortliche
Der ständige Druck nach Gewinnoptimierung trotz Wirtschaftskrise bringt immer wieder Führungskräfte und MitarbeiterInnen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Burn-out sowie physische Erschöpfung und damit die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Tuns nehmen zu.
Doch Benedikts Regeln haben nicht nur Aktualität, sondern auch große Relevanz in der Wirtschaft. Unternehmen, die Werte nicht nur in das Leitbild schreiben, sondern diese im täglichen Umgang praktizieren, üben, hinterfragen und weiterentwickeln, fördern das Engagement und die Motivation aller Beteiligten. Sie verringern Unverständnis und Überlastung, stärken die Sinnhaftigkeit und damit die Identifikation mit den Zielen des Unternehmens. Außerdem werden Konfliktsituationen reduziert und Problemlösungskapazitäten gestärkt.
Unternehmen und Teams, die werteorientiert geführt werden, haben meistens eine höhere Krisenresistenz, denn sie verfügen über Kompetenzen, Rituale und Fähigkeiten Krisen besser und mit weniger Opfern zu begegnen.
Ob es um Fragen des Selbstverständnisses von Führungskräften geht oder um die Art und Weise, wie man miteinander umgehen soll: Die Regel des hl. Benedikt liefern für viele Fragen des Zusammenlebens, des Miteinander-Arbeitens und der Kommunikation Antworten und Leitfäden, die eine erstaunliche Aktualität und Anwendbarkeit aufweisen.
Themen wie „Achtsame Kommunikation“, „Fördern und Fordern“, „Motivation und achtsamer Umgang mit Konflikten“, sowie "Burnout Prävention" werden mit Hilfe von Impulsen, Gesprächen und Übungen betrachtet.
Mehr Informationen finden Sie hier.
27. März, 16:00 Uhr bis 29. März 13:00 Uhr, Stift St. Lambrecht
Leitung: Elisabeth B. Seidel ist selbständige Kommunikationsmanagerin mit langjähriger Erfahrung in NPO, Politik und Wirtschaft. Pater Gerwig Romirer ist Theologe und Prior des Stifts St. Lambrecht. Außerdem leitet er das Begegnungszentrum Schule des Daseins.
[rs]