Grazer Ordensspitäler stärken ihre Zusammenarbeit mit dem Land
Mit einem Beschluss im Landtag ist am Dienstag, 10. Dezember 2013, in Graz die Zusammenarbeit zwischen dem Land Steiermark und dem Krankenhaus der Elisabethinen und den Konventen der Barmherzigen Brüder offiziell besiegelt worden. Im Rahmen des "Regionalen Strukturplanes Gesundheit Steiermark 2020", mit dem seit 2011 gezielt Maßnahmen zur Förderung des Gesundheitsbereiches gesetzt werden, soll die "jahrhundertelange" Arbeit der Ordenshäuser auf dem Gebiet der Krankenversorgung gesichert werden, heißt es in einer Aussendung.
Ordensspitäler in der Akutversorgung
Ziel der Maßnahmen ist, eine möglichst sichere, bedarfsorientierte und qualitätsvolle Versorgung der Patienten zu gewährleisten, bei gleichzeitiger Berücksichtigung budgetärer Rahmenbedingungen. Vorgesehen sind unter anderem ein Zusammenschluss der beiden Häuser der Barmherzigen Brüder und die Einbeziehung der Ordensspitäler in die Akutversorgung.
Vertretungen der Ordensspitäler zeigen sich erfreut
Seitens der Ordensspitäler zeigte man sich erfreut über das Ergebnis der Verhandlungen. "Wir freuen uns sehr, dass die Verhandlungen über die Neugestaltung der Grazer Spitalslandschaft zu einem positiven Ergebnis geführt haben," so Adolf Inzinger und Oliver Szmej, Direktoren der Konvente der Barmherzigen Brüder. Auch vonseiten der Elisabethinen trage man die Neuordnung im Grazer Raum "voll mit", bestätigte Christian Lagger, Geschäftsführer des Krankenhauses der Elisabethinen, der versicherte, auch "weiterhin verlässlicher Partner" in der steirischen Gesundheitsversorgung zu sein.
Pater Richard Binder, Pater Prior Paulus Kolar, Gesamtleiter Direktor Adolf Inzinger (Barmherzige Brüder), Hofrat Harald Gaugg (Gesundheitsfonds), Geschäftsführer Christian Lagger, Mutter Generalvikar Dominika Gangl (Elisabethinen), Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder
Quelle: kathpress
Bildquelle: Raggam/Elisabethinen
[ms]