Schön, so einen obersten Chef zu haben
Schon in der Einladung zur Begegnung wurde auf die verschiedenen ungewöhlichen Erfahrungsfelder des Generalsuperiors hingewiesen. "Gott im Müll gefunden" oder "Vertrauter von Prostituierten, respektiert von Zuhältern und Drogendealern" oder "Von der Gehorsamsethik zur Verantwortungsethik" waren die Zwischenüberschriften. P. Kulüke ist weltweit unterwegs und hat im letzten Jahr in 103 verschiedenen Betten geschlafen. Der Gottesdienst in der Hl. Geist Kirche wird so charakterisiert: "Es war eine Feier des Glaubens an Gott, der zum Einsatz für Wahrheit und Gerechtigkeit Gerechtigkeit führt." In seiner Predigt erzählte P. Generalsuperior "von den Lebensumständen der Armen auf den Philippinen, wo er selbst viele Jahre wirkte. Durch ihren vielfältigen Einsatz stellen sich die Steyler Missionare in der Dienst an denen, die am Rand der Gesellschaft leben müssen. Es geht um Gerechtigkeit für die Opfer von Sextourismus und Ausbeutung. Und um die Frage danach, warum es Unrecht und Armut gibt, und um ein Bekämpfen der Ursachen." Beim Gottesdienst wurde in besonderer Weise der Förderer gedacht, "ohne die vieles nicht möglich wäre."
Ich liebe die Menschen
P. Helm resumiert als "Weltdorfpfarrer" auf Facebook: "Unter den Menschen sein" wollte unser Generalsuperior - er besuchte das Caritas Flüchtlingsheimin St. Gabriel, feierte mit Schubhäftlingen in Wien eine Hl. Messe. Er war im 10. Wiener Gemeindebezirk mit der zukünftigen "Pfarre neu" und traf in St. Gabriel mit vielen UnterstützerInnen des Steyler Missionswerkes zusammen. Was sein Geheimnis sei, wurde er gefragt. Seine Antwort: "Ich liebe die Menschen!" - Schön, so einen obersten Chef der Steyler Missionare zu haben!"
Steyler Missionare in Österreich
[fk]