Ewige Profess bei den Borromäerinnen
Sr. M. Edith Mittendorfer ist gemeinsam mit ihren acht Geschwistern in einer kleinen Gemeinde im Bezirk Grieskirchen in Oberösterreich aufgewachsen. In ihrer religiösen Familie war sie bald mit vielen Formen des Gottesdienstes vertraut: der Rosenkranz, die Heilige Messe - nicht nur am Sonntag, Anbetung, Gebetskreis, Jugendtreffen waren ihr eine Selbstverständlichkeit. Bald wurde in ihr die Sehnsucht wach, in einen Orden einzutreten.
Beim Weltjugendtreffen in Toronto, Kanada, 2002 rief der selige Papst Johannes Paul II. den 800.000 Jugendlichen zu: „Habt keine Angst, Christus auf dem königlichen Weg des Kreuzes nachzufolgen!“ Für Sr. Edith war das ein wichtiges Erlebnis in ihrer Berufungsgeschichte. Noch im Jahr 2002 trat Sr. M. Edith in die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Karl Borromäus in Wien ein und besuchte anschließend die Krankenpflegeschule. Im März 2006 begann sie das Noviziat und legte 2008 die erste Profess ab. Dann arbeitete Sr. M. Edith als diplomierte Krankenschwester im St. Carolus-Altersheim im 18. Bezirk.
Am 8. September 2013 weihte sie ihr Leben in der ewigen Profess für immer Gott. P. Dr. Michael Zacherl SJ, Bischofsvikar für die Ordensleute, stand der Feier vor. Ihre große Familie, viele Freunde aus nah und fern, feierten mit ihr in der übervollen Mutterhauskirche dieses große Fest. Durch die Übertragung auf Radio Maria konnten viele auch aus Entfernung an diesem Fest teilnehmen.
Quelle Text und Bilder: Borromäerinnen