800 Minis in Klöstern
Nach einer gemeinsamen Startveranstaltung schwirrten die Gruppen in verschiedenste Ordensgemeinschaften aus und darüber hinaus aus, wo sie den Tag gemeinsam mit den Ordensleuten verbrachten. Das Programm dabei war so verschieden, wie die Orden auch oft sind: Klosterführungen, gemeinsames Gebet, Möglichkeit, Fragen zu stellen und Antworten zu bekommen, Rätselralley, Spiel und Spaß oder auch wie bei den Missionarinnen der Nächstenliebe gemeinsam Suppe für Bedürftige kochen und ausgegeben.
Großes Interesse
Aufgrund der großen Teilnehmeranzahl verbrachten einige Gruppen nur den halben Tag im Kloster und die andere Zeit bei Workshops in der Innenstadt. Dort wurden ihnen auf spielerische Art und Weise die evangelischen Räte und einige Ordensgründer näher gebracht. In Maria am Gestade bei den Redemptoristen waren z.B. knapp 80 Ministranten mit ihren Begleitern zu Gast. Neben einer Kirchen,- Haus- und Turmführung, einem Kurzfilm, einem gemeinsamen Gebet und Kurzberichten von Patres und Schwestern vom Heiligsten Erlöser, wurde das Programm mit einer gemeinsamen Pizza bzw. leiblichen Stärkung abgeschlossen.
Erfolg erfordert Weiterführung
Um 17:00 Uhr feierten die Kinder und Jugendlichen mit ihren Begleitern gemeinsam mit Vertretern aus den Ordensgemeinschaften im Stephansdom die Vesper. Dieser „Mini-Tag“ war eine gemeinsame Initiative der Ministrantenseelsorge der Erzdiözese Wien in Kooperation mit der Superiorenkonferenz Wien und den Frauenorden. Insgesamt 26 Ordenshäuser öffneten ihre Tore. Aufgrund des großen Interesses wird an eine Wiederholung dieses „Mini-Tages“ in etwa zwei Jahren gedacht.
[fk]