Vinzenz Gruppe hat ausschließlich statistische Verbrauchsdaten an IMS weitergeleitet
Die Pressemeldung der Vinzenzgruppe im Wortlaut: "Offensichtlich werden in der Diskussion um die Weitergabe von Verschreibungsdaten die Begriffe „Patientendaten“ und „Verbrauchsdaten“ immer wieder missverständlich eingesetzt. Daher stellt die Vinzenz Gruppe klar: Die Vinzenz Gruppe gibt keine Patientendaten weiter sondern lediglich statistische Informationen über den Arzneimittelverbrauch ihrer Spitäler. Im Gegenzug erhält sie dafür wertvolle Informationen für die Qualitätssicherung des Behandlungsprozesses."
Ausschließlich anonymisierte Verbrauchsdaten
"Die Vinzenz Gruppe und ihre sieben Krankenhäuser geben keine Patientendaten weiter – auch nicht anonymisiert. IMS erhält von uns ausschließlich quartalsweise Informationen über den gesamten Arzneimittelverbrauch der Krankenhäuser ohne jeglichen Patientenbezug. Es können daher keinesfalls Rückschlüsse auf Patienten oder Patientengruppen gezogen werden. Diese statistischen Verbrauchsdaten können zudem von IMS vereinbarungsgemäß nur so weiter gegeben werden, dass daraus keine Rückschlüsse auf das Krankenhaus und auf seine Verbrauchsgewohnheiten gezogen werden können. Durch die Kooperation mit IMS erhält jedes teilnehmende Krankenhaus die Möglichkeit, den Arzneimitteleinsatz und –verbrauch im eigenen Spital analysieren zu können. Dieses Instrument dient dem Vergleich des eigenen Verbrauchs bestimmter Arzneimittel auf Krankenhausebene mit dem durchschnittlichen Verbrauch von Vergleichsgruppen. So erhalten wir wichtige Aufschlüsse für unser medizinisches Qualitätsmanagement, was direkt der Qualitätssicherung für unsere Patientinnen und Patienten zu Gute kommt."
[fk]