Sr. Gudrun Bohle zur neuen Generaloberin der Helferinnen gewählt
Sr. Gudrun Bohle ist Jahrgang 1963 und damit die bisher jüngste Generaloberin des Institutes. Geboren und aufgewachsen ist sie in Dornbirn in Voralberg. Sie hat in Innsbruck Theologie studiert, ist 1987 in den Orden eingetreten, hat nach dem Noviziat Ungarisch gelernt, lebte dann bis 1997 in der Gemeinschaft in Budapest, wo sie in der deutschsprachigen katholischen Auslandsgemeinde arbeitete. In dieser Zeit promovierte sie im Fach Altes Testament über die Frage der "Läuterung". Von 1997-2001 war sie Novizenmeistern im Noviziat in Wien bevor sie 2001-2007 Provinzoberin war. Seit 2007 war sie Generalrätin im Generalat in Paris.
Feuer entzünden
Als Leitsatz für ihr Mandat bekam sie den Satz der Gründerin Maria von der Vorsehung mit auf den Weg: "Du liebst das Feuer und entzündest es in anderen". Dieser Satz ist auch der Leitfaden für das jetzige Generalkapitel. "Es ist unser Anliegen ganz im Geist der Gründerin das Feuer in der Sendung zu erhalten und auszuweiten, trotz der abnehmenden Kräfte in der Kongregation", sagt Sr. Bohle: "Es gilt Aufbrüche in Asien und Afrika zu unterstützen und zugleich nach neuen Leitungsstrukturen in Europa und Amerika zu schauen. Es gilt die Zusammenarbeit unter den Provinzen zu fördern und sich gegenseitig in der Ausbildung zu unterstützen, um die Gemeinschaft gestärkt in die Zukunft zu führen."
Unter den auch neu gewählten Generalrätinnen ist eine weitere Österreicherin, Sr. Hemma Muschick sa, die seit vielen Jahren eine Aufgabe in Indien hat. Die drei weiteren Generalrätinnen stammen aus Frankreich, Ruanda und Kolumbien.
Die Kongregation der Helferinnen im Quo Vadis
Website der Kongregation der Helferinnen
[fk]