4 junge Herz Jesu-Schwestern legen Ewige Gelübde ab
Die Dienerinnen des heiligsten Herzens Jesu, wie sie mit vollem Namen heißen, sind in Deutschland, Polen, Tschechien und Österreich aktiv. Daher ist ihre Gemeinschaft auch sehr international. Das Mutterhaus der Kongregation steht in Wien. Hier erhalten die neuen Schwestern ihre Ordensausbildung, bevor sie an die verschiedenen Wirkungsorte geschickt werden.
Zwei der jungen Ordensfrauen, die ihre Ewige Profess abgelegt haben, werden als Diplomkrankenschwestern im Wiener Herz-Jesu-Spital wirken. Eine weitere wird in einem Seniorinnenheim in Polen arbeiten, die vierte ist Pädagogin und beginnt ihren Dienst als Helferin in einem Landeskindergarten bei Bad Vöslau. Alle vier stammen ursprünglich aus Polen. „Vier Ewige Professen gleichzeitig, das ist auch für unsere Kongregation etwas Besonderes“, freut sich Generalsekretärin Sr. M. Klara Hahnová. „Es kommt jedenfalls nicht jedes Jahr vor.“
Gefeiert wurden am 20. Juli auch ein diamantene, goldene und ein silberne Professjubiläen. Weihbischof Pawel Stobrawa aus Opole in Polen und zwölf weitere Priester standen dem Gottesdienst vor, den der Herz Jesu Chor musikalisch gestaltete.
Alt und Jung vor Bildern des Ordensgründers Abbé Peter Victor Braun und des heiligsten Herzens Jesu. Von links nach rechts vier Jubilarinnen, Sr.M.Miriam, Sr.M.Ingeborg, Sr.M.Daniela, und Sr.M.Othmara, und vier Ewige Professen, Sr.M.Dominika, Sr.M.Karolina, Sr.M.Helena und Sr.M.Stefania.
Fotos: Herz Jesu-Schwestern
[ms]