118 Beete zu je 10 m² gibt es für je 100 Euro im Jahr zu pachten
"Bis auf einige wenige sind alle Beete vergeben und werden von Hobbygärtnerinnen und –gärtnern liebevoll bepflanzt, gejätet, gegossen und mit allerlei Tand geschmückt. Der Fantasie und dem Individualismus kann unbegrenzt gefrönt werden. Inzwischen trägt die Mühe Früchte und die Gärtnerinnen und Gärtner können mit schnittfrischem Salat, mit Radieschen, Paprika, Mangold, Gewürzen usw. nach Hause gehen." Das weiß die Don Bosco Website zu berichten.
Sehnsucht nach Gemeinsamkeit
Weiter heißt es: "Bei diesem Garten ist aber auch die Gemeinschaft wichtig und bei der täglichen Gartenarbeit ergeben sich zwanglos Gespräche mit den Beetnachbarn. Menschen aller Altersstufen kommen hier zusammen: Familien mit kleinen und älteren Kindern, die schon mal allein zum Gießen kommen, Menschen im mittleren Alter und auch Pensionisten, die viel Zeit haben, widmen sich mit Hingabe der Pflege ihres Beetes. Die Menschen nehmen sich bewusst eine Auszeit vom Alltag und gehen in „ihren“ Garten. Und die Gartenarbeit hat ja durchaus einen meditativen Charakter. Gleichzeitig sind sie in eine Gemeinschaft eingebettet. So ist der Franz von Sales Garten ein kleines Paradies geworden und strahlt eine unvergleichlich offene, freundliche und friedliche Atmosphäre aus. Es hatte sich niemand in der Projektgruppe vorstellen können, dass der Gemeinschaftsgarten derart ein Grundbedürfnis der Menschen im Viertel ansprechen würde."
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