26. Generalkapitel der Kongregation der Töchter der göttlichen Liebe
Bei der Eröffnungsfeier zogen die Kapitularinnen, dem Kreuz folgend, mit den Symbolen in den Kapitelsaal. Dort erklärte die Generaloberin, Sr. Lucyna Mroczek, das 26. Generalkapitel für eröffnet. Beim Eröffnungsgottesdienst erklang das „Veni Creator Spiritus“. Dieser Hymnus erklang im großen Chor aller Kapitularinnen und brachte die Einheit in der Vielfalt der Sprachen zum Ausdruck. Beim Gottesdienst kam zum Ausdruck: Wir sollen unser Erbe als Ordensleute schätzen und verehren – aber auch dafür offen sein, dass Gott jetzt von uns Neues fordert.
Gründung
Die Kongregation wurde am 21. November 1868 von der Dienerin Gottes Mutter Franziska Lechner in Wien gegründet. Franziska Lechner gründete in allen größeren Städten der österreichisch-ungarischen Monarchie Marienanstalten, zunächst um den mittellosen Mädchen und jungen Frauen, die Arbeit und Lebensunterhalt suchend vom Land in die Stadt kamen, ein Heim zu bieten und sie mit den für Frauen grundlegenden ethischen Werten, Kenntnissen und Fähigkeiten auszustatten.
Heute
Heute arbeiten die Töchter der göttlichen Liebe in 20 Ländern der Welt: in Albanien, Argentinien, Bolivien, Bosnien-Herzegowina, Brasilien, Deutschland, Ecuador, England, Italien, Kosovo, Kroatien, Österreich, Polen, Tschechien, Schweiz, Slowakei, Uganda, Ungarn, in der Ukraine und in den USA. In Wien leben und arbeiten die Töchter der göttlichen Liebe im Mutterhaus und in der Marienanstalt 1030 Wien, im Schulzentrum Lacknergasse 1180 Wien und in Breitenfurt, darüber hinaus in Kärnten in St. Andrä im Lavanttal.
[fk]