Salzburger Frauenorden netzwerken
An die 20 Ordensfrauen versammelten sich gestern zur Regionalkonferenz im modernen „Halleiner“ Generalat in Oberalm. 14 von ihnen waren wahlberechtigt und bestätigten die Vorsitzende Sr. Emanuela Resch (Generaloberin der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen) und ihr Stellvertreterin Sr. Gerlinde Kauba (Missionarinnen Christi) für weitere 3 Jahre in der Leitung der Regionalkonferenz. Neu im Leitungsteam ist Sr. Angelika Pauer (Kongregation der Barmherzigen Schwestern v. hl. Vinzenz v. Paul) als Schriftführerin. Sr. Hildegard Raffl (Eucharistie-Schwestern), die bisher die Protokolle führte, wurde mit einem Blumenstrauß für ihre Tätigkeit bedankt. An der Sitzung nahm auch der Bischofsvikar für die Orden, Herr Prälat Matthäus Appesbacher, teil. Bei dieser Gelegenheit wurde ihm zu seinem 75. Geburtstag recht herzlich gratuliert.
Immer stärker zusammenarbeiten
„Wir Orden haben etwas zu bieten!“, sagt die wiedergewählte Vorsitzende Sr. Emanuela Resch. „Und zwar auch einander.“ Daher ist ihr die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinschaften ein großes Anliegen. Für die nächste Regionalkonferenztagung im November wurde beschlossen, das Treffen gemeinsam mit den Salzburger Männerordenvertretern zu gestalten. Die Oberen der Frauen- und Männerorden werden sich mit dem Thema „Präsenz in den Neuen Medien“ auseinandersetzen.
Im Rahmen der Regionalkonferenz gestern haben die Tagungsteilnehmerinnen auch das neu eröffnete Haus der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen besichtigt. „Das ist wirklich ein ganz besonderes Haus“, erzählt die stellvertretende Vorsitzende Sr. Gerlinde Kauba. „In der schönen, modernen Kapelle haben wir abschließend gemeinsam gebetet.“
v.l.n.r.: Sr. Angelika Pauer, Sr. Emanuela Resch, Sr. Gerlinde Kauba
[ms]