Katholische Elternvereine erleichtert, dass öffentliche Privatschulen finanzielle Zuweisungen für Nachmittagsbetreuung bekommen
Der Beschluss wurde am 28. Mai 2013 im Ministerrat zunächst verschoben. Am 4. Juni 2013 hat er den Ministerrat passiert. Es wäre den Schulerhaltern und Eltern alleine nicht zumutbar gewesen, für diese Leistung an den Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Nachmittagsbetreuung alleine aufzukommen.
Qualität UND Leistbarkeit wichtig
„Dieses heiß und hart umkämpfte Thema konnte für alle Beteiligten positiv erledigt werden. Die katholischen Privatschulen waren damit die ersten, die sich um diesen Bereich gekümmert und die vorgesehene ungerechte Sachlage für Privatschulen mit Öffentlichkeitsrecht klar aufgezeigt haben. Damit ist es nun möglich, die Nachmittage der Kinder weiter professionell zu begleiten“, betonte Elternvereine-Präsidentin Mautner Markhof. Mit Blick in die Zukunft hält sie fest: „Beim weiteren Ausbau der Nachmittagsbetreuung muss es um die Qualität, Wahlfreiheit und Vielfalt bei gleichzeitiger Leistbarkeit der Betreuung gehen. Wir bedanken uns bei den Regierungen von Bund und Ländern für den nunmehr vorliegenden fairen Beschluss.“
Der Hauptverband katholischer Elternvereine ist der österreichweite Netzknoten aller Landesverbände und Bindeglied zwischen Eltern und Schulen. Damit vertritt er die Eltern von etwa 50.000 Schülerinnen und Schülern an den Ordensschulen und zusätzlichen 20.000 Schülerinnen und Schülern an diözesanen Schulen – alle Schulen mit Öffentlichkeitsrecht. Das gesamte Engagement im Hauptverband erfolgt ehrenamtlich und unabhängig.
Rückfragen sind direkt an die Präsidentin, DI Anne Mautner Markhof, zu richten: +43 664 40 15 626