Neuer Elisabethinen-Podcast über Veränderungen der Orden
In der neuesten Folge des Elisabethinen-Podcasts "Kaleidoskop Leben" spricht Bischofsvikar Adolf Trawöger über Veränderungen in der Ordenswelt. (c) Elisabethinen Linz-Wien
Lange Zeit prägten katholische Ordensleute die Gesellschaft an vielen Orten des Landes mit. Man begegnete ihnen regelmäßig auf der Straße und traf sie in vielen Einrichtungen, wie Schulen oder Krankenhäusern, die sie betrieben, an. In den vergangenen Jahren entscheiden sich allerdings nur noch wenige Menschen für ein Leben im Orden. Immer wieder ziehen sich Ordensgemeinschaften aus ihren Standorten zurück. Was das mit Kirche und Gesellschaft macht, behandelt die aktuelle Podcast-Folge von "Kaleidoskop Leben".
Veränderungen sind notwendig
Für den Bischofsvikar für Orden, Säkularinstitute und geistliche Gemeinschaften, Adolf Trawöger, sind diese Abschiede, wie beispielsweise der Rückzug der Karmelitinnen aus Gmunden, "schmerzhaft", sei doch die Bedeutung der Gemeinschaften an den jeweiligen Orten groß. Für die Zukunft brauche es daher Veränderungen. "Es braucht viel Nachdenken und Gebet, wie man das jetzt gut managed. Da haben wir noch zu wenig Erfahrung damit", erklärt Trawöger im Podcast.
Für Sr. Helena ist klar, was es von den Orden für dieses Umdenken braucht: "Mutig sein ist unverzichtbar." Sie blickt positiv in die Zukunft, seien verschiedene Ordensgemeinschaften doch schon durch viele Krisen gekommen. Auch Trawöger weiß: "Die Idee in Ordensgemeinschaften ist immer jung. Da geht es um Grunddimensionen des Lebens, sich zuwenden zu dem Menschen, der in Not ist."
Quelle: Elisabethinen Linz-Wien
Weiterlesen:
„Kaleidoskop Leben“ – der Podcast der Elisabethinen für ein inspiriertes Leben
Website der Elisabethinen Linz-Wien
[teresa bruckner]