Lebenskrise als reinigendes Feuer?
Die Kongregation der Helferinnen lebt in der Spiritualität des heiligen Ignatius von Loyola. Offiziell heißt die Kongregation „Helferinnen der Seelen im Fegfeuer“. „Das Fegfeuer ist nicht irgendein seltsamer Ort nach dem Tod“, sagt Sr. Stefanie Strobel, Leiterin der Novizinnen in Wien. „Wir Schwestern arbeiten in unterschiedlichsten Berufen und wollen am jeweiligen Ort Menschen begleiten, die unsere Hilfe brauchen. Oft geht es einfach nur ums Zuhören.“ Eine Krisensituation kann sich so zur Chance entwickeln. Krisen verändern Menschen, „hoffentlich zu mehr Wachstum“. Damit das „diesseitige Fegfeuer“ nicht nur destruktiv wirkt, sondern eine reinigende Kraft entwickelt, kann es helfen, Menschen zu haben, die in so einer Krisensituation da sind und unterstützen. Genau darin sehen die Helferinnen eine wichtige Aufgabe ihres Ordenslebens.
Die Krise als Fegfeuer im Diesseits: Diskussionsabend
Rund um das Thema Krisen - Fegefeuer im Diesseits wird nächste Woche, am Donnerstag, 7. März 2013 ab 19 Uhr im Quo Vadis diskutiert. Die Helferinnen stellen sich den Fragen und der Diskussion rund um dieses Thema „Himmel, Hölle, Fegfeuer“. Eine Woche später, am Donnerstag, 14. März, können Sie im Quo Vadis mit den derzeit vier Novizinnen der Helferinnen ins Gespräch kommen. Warum wird eine junge Frau heute Ordensfrau? Diese Frage und viele weitere werden die vier gerne beantworten. Ihre Niederlassung in Wien und das mitteleuropäische Provinzialat haben die Helferinnen im 18. Bezirk.
Foto: www.helferinnen.info
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