Praktikable Lösungen, wenn eigene Leitung in Ordensinstituten nicht mehr möglich ist
Österreichische, deutsche, schweizerische und niederländische Ordensleute kamen in Rom zusammen, um über praktikable und kirchenrechtliche Lösungen zu diskutieren. (c) Ordensgemeinschaften Österreich/Sr. Christine Rod
Ziel des Vernetzungstreffens war es, Fragen und Lösungen für Leitung und Vermögensverwaltung von Ordensgemeinschaften zu erörtern, die keine eigenen Kräfte mehr haben.
Organisiert wurde dieses Treffen von Sr. Ruth Pucher und P. Alois Riedlsperger vom Bereich Ordensentwicklung im Kardinal König Haus; kirchenrechtlich begleitet wurde die Gruppe von der Erfurter Professorin für Kirchenrecht, Dr. Myriam Wijlens. Das Bild zeigt einen Teil der Gruppe unmittelbar vor dem Besuch in der Religiosenkongregation, vor dem Gespräch mit Kardinal Braz de Aviz, mit Erzbischof Carballo, Abteilungsverantwortlichen der Religiosenkongregation und mit P. Martin Wolf, dem Kontaktmann für die deutschsprachigen Orden.
Weitere Treffen geplant
Diese Konferenz ist die erste in einer weiteren Reihe, in der sich die Religiosenkongregation - nach Sprachgruppen - mit weiteren nationalen Ordenskonferenzen treffen wird, um Lösungen für zu Ende gehende Gemeinschaften zu erarbeiten.
[sr. christine rod]