Anfang Juli 2024 machte sich eine kleine Delegation von ICO (Initiative Christlicher Orient) und Österreichischer Ordenskonferenz (Sr. Christine Rod, Peter Bohynik und Renate Magerl) unter Begleitung des Tur Abdin-Experten Aho Shemunkasho auf in die Südosttürkei, genauer gesagt in den Tur Abdin. Der Name ist aramäisch und bedeutet „Berg der Knechte Gottes“. Der Tur Abdin ist eine hügelige bis bergige Hochebene der Südosttürkei. Die mitten im oft unruhigen Kurdengebiet frühchristliche Gegend ist heute kaum mehr bekannt, die Christen dort sind ermordet, ausgewandert oder vertrieben worden. Viele von ihnen haben ihre neue Heimat – oft als Gastarbeiter – in der Schweiz, Deutschland, Österreich oder anderen westlichen Ländern gefunden.
Unter dem Titel „Study & Pray“ bieten die Kapuziner in Salzburg ein Programm an, das Studierenden und Jugendlichen ab 16 Jahren einen Rückzugsort zum Lernen und Schreiben zur Verfügung stellt. Die Gäste können bis zu einer Woche in Einzelzimmern mit Schreibtisch, WLAN und eigenem Bad bleiben und an den Gebetszeiten sowie den Mahlzeiten der franziskanischen Ordensleute teilnehmen.
Die Heiligengeistkirche der Ursulinen in Klagenfurt wird weder geschlossen noch verkauft: Wie die Ordensgemeinschaft unter Bezugnahme auf die „Kleine Zeitung“ am 18. Juli 2024 gegenüber der Nachrichtenagentur „Kathpress“ informierte, sind die Ursulinen derzeit auf der Suche nach „brauchbaren, sinnvollen und nachhaltigen“ Lösungen für die Ordenskirche im Zentrum der Kärntner Landeshauptstadt.
Anlässlich des ersten Todestages des Grazer Armenpriesters Wolfgang Pucher am 19. Juli 2024 gedenken die Pfarre St. Vinzenz und die VinziWerke gemeinsam mit den Grazer Lazaristen, Angehörigen, Wegbegleitern und Mitarbeitenden dem Leben und Wirken des VinziWerke-Gründers. Der Todestag wird mit einer „schlichten Messe“ um 18.30 Uhr in der Kirche Graz-St. Vinzenz begangen, in der Pucher seit 1973 bis zuletzt als Pfarrer tätig war.
Das Benediktinerstift Admont wies in einer Aussendung kürzlich auf seine Rolle als bedeutender Arbeitgeber und für die Regionalentwicklung in der Vergangenheit, Gegenwart und auch Zukunft hin. Das Stift, das 2024 seinen 950. Gründungstag feiert, sorgt mit seinen Wirtschaftsbetrieben für regionale Wertschöpfung und zahlreiche Arbeitsplätze, hieß es.
Der Direktor des Wiener Kardinal König Hauses, P. Friedrich Prassl SJ, hat die Leitung des Bildungs- und Seminarzentrums abgegeben: Nach mehr als sechs Jahren an der Spitze der Bildungsinstitution hat Prassl mit Anfang Juli 2024 seine Funktion an P. Helmut Schumacher SJ übertragen.
Als „Vater und Lehrmeister Europas“ hat der Salzburger Benediktiner-Erzabt Korbinian Birnbacher den Ordensgründer Benedikt von Nursia (um 480-547) gewürdigt. Benedikt und dessen Ordensregel stünden „für eine Standhaftigkeit und Stabilität in einer Gesellschaft, die auseinanderzubrechen droht“, sagte der Vorsitzende der Österreichischen Ordenskonferenz am 13. Juli 2024 beim Festakt zum 65. Geburtstag des international renommierten Historikers Prof. Andreas Sohn in der Abtei Heiligenkreuz.
Seit gut 20 Jahren engagieren sich Salvatorianerinnen weltweit gegen Frauenhandel. Von 7. bis 10. Juli 2024 trafen sich nun Salvatorianerinnen aus Österreich, Südtirol, Israel, Deutschland und Rom, vertreten durch Sr. Renaria Bezzera (Brasilien) aus der Generalleitung, in Wien zu einem Austausch- und Weiterbildungstreffen.
Die Erzdiözese Salzburg und die Diözese Linz luden am 13. Juli 2024 zum Sternpilgern nach St. Wolfgang ein. Mit dabei war auch das Europakloster Gut Aich: Br. Benedikt Hödlmoser spendete in der Klosterkirche mit dem „Wolfganghackl“ den Pilgersegen.