Am 23. November 2024 wurde P. Elias Krexner aus dem Stift Seitenstetten in Rom von Kurt Kardinal Koch zum Diakon geweiht. Der gebürtige Niederösterreicher trat 2019 in das Benediktinerstift ein und legte 2023 seine Ewige Profess ab.
Mit 1. Dezember 2024 übernahm Marie-Theres Igrec die Funktion als Bereichsleiterin für Bildung und Ordensschulen der Österreichischen Ordenskonferenz. Sie folgt auf Clemens Paulovics, der die Abteilungsleitung Schul-/Betriebspastoral und Ordenscharisma der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs (VOSÖ) übernahm.
Silvester im Kloster wird immer beliebter. Immer mehr Menschen sehnen sich nach Stille und Ruhe – und Ordensgemeinschaften bieten genau das: eine Möglichkeit, den Jahreswechsel bewusst zu gestalten. Keine Raketen, dröhnenden Bässe oder Alkohol, sondern Zeit für sich selbst, für Gott und die Gemeinschaft. Sr. Sabine Grangl (31), Ordensfrau bei den Grazer Schulschwestern, begleitet Gäste ins Schloss Seggau, wo Frauen zwischen 18 und 45 Jahren Silvester im Kloster verbringen können. In der aktuellen Folge des Podcasts „Orden on air“ erzählt sie, was hinter dieser besonderen Faszination steckt und wie sie selbst dazu gefunden hat.
Sehr viele Menschen haben es schon ausprobiert, manche machen es zum ersten Mal, andere spielen erst mit dem Gedanken – Silvester im Kloster erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Zeit für sich und Zeit für Gott, begleitet mit Impulsen und eingebettet in eine Gemeinschaft. Österreichs Ordensgemeinschaften bieten zahlreiche spirituelle Angebote für einen einzigartigen Jahreswechsel, der den Fokus auf Besinnung und Gemeinschaft legt. Verschiedene Ordensgemeinschaften haben vielfältige Angebote zum Innehalten, und um den Jahreswechsel bewusst zu erleben.
Die Adventzeit ist eine Zeit der Besinnung, des Zusammenkommens und der Vorfreude auf Weihnachten. Fernab von Trubel und Hektik laden die Adventmärkte in Klöstern und Orden dazu ein, den Zauber dieser besonderen Zeit auf eine ganz einzigartige Weise zu erleben.
Ordenskrankenhäuser müssen Orte sein, in denen christliche Werte gelebt werden. Das allein ist aber zu wenig. „Ordenskrankenhäuser müssen zugleich auch Orte geteilter Hoffnungen“ sein, so das Plädoyer des Innsbrucker Jesuiten P. Christian Marte in seinem Vortrag am Donnerstag beim Gesundheitstag der Orden. Marte griff dabei auf ein Zitat des deutschen Philosophen und Theologen Thomas Gutknecht zurück: „Geteilte Werte kreieren nur noch Milieus. Allein geteilte Hoffnungen halten eine dynamische Gesellschaft zusammen.“ – Ein Gedanke, der wohl weit über Ordensspitäler hinaus Gültigkeit habe, wie Marte anmerkte.
Mit dem Podcast „Lebenswerk“ geben die Ordensspitäler einen Einblick hinter die Kulissen. Die erste Folge des Podcasts wird am 28. November 2024 veröffentlicht. Monatlich sprechen Expert:innen über medizinische Spitzenleistungen, Zuwendungsmedizin, Innovationen aber auch über die Werte, die Ordensspitäler seit Jahrhunderten prägen.
Um sich ganz dem Gebet und der Einkehr zu widmen, pflegen kontemplative Ordensgemeinschaften ein Leben in strenger Klausur, die nur in Ausnahmefällen verlassen wird. Manche Situationen und Anlässe erfordern dennoch Kontakte zur Außenwelt – nicht zuletzt im Kunstbereich. Einblicke dazu gab es am Mittwoch im Wiener Kardinal-König-Haus beim diesjährigen „Kulturtag“ gleich aus mehreren Perspektiven. Sr. Eva Maria Voglhuber vom Salesianerinnenkloster am Wiener Rennweg berichtete, wie für die Rettung historischer Thesenblätter Studierende erfolgreich engagiert wurden – die ihrerseits ebenfalls von einer bereichernden Kooperation sprachen.
Jubiläen und Gedenktage sind eine hervorragende Gelegenheit, sich der eigenen Geschichte, Bestimmung und Aufgabe bewusst zu werden. Wie Ordensgemeinschaften diese Gelegenheit dazu nützen können, um spirituell-kulturelle Akzente für die Gegenwart und die Zukunft zu setzen, präsentierten u.a. der Wilheringer Abt Reinhold Dessl und der Karmeliten-Provinzial Paul Saji Bavakkat am Kulturtag der Ordenstagungen 2024.