Von 22. bis 26. Juli 2024 hielten die Schwestern der Hl. Klara an ihrem Hauptsitz in Bregenz das Generalkapitel ab. Beim abschließenden Wahlkapitel wurde Sr. Rita-Maria Schmid als Äbtissin wiedergewählt. Ihr zur Seite stehen Sr. Ruth Elisabeth Gilla als Vikarin und Sr. Barbara Moosbrugger sowie Sr. Irene Lamplmayr als Rätinnen.
Das niederösterreichische Zisterzienserstift Lilienfeld hat die Generalrestaurierung seines Kirchen- und Prälatenhofs gestartet. In der am Donnerstag begonnenen ersten Bauetappe wird das Dach des Traktes zwischen den beiden Höfen neu eingedeckt und gesichert.
Heute ist der letzte Tag des Jugendtreffens im Stift Kremsmünster, an dem zahlreiche Jugendliche und junge Erwachsene aus Österreich, der Schweiz, Südtirol und Deutschland teilgenommen haben. Zuvor kamen rund 200 Familien mit knapp 500 Kindern beim Jungfamilientreffen zusammen. Außerdem waren 250 ehrenamtliche Helfer:innen und 30 Priester im Einsatz.
Ein von der Kindernothilfe Österreich betriebenes Schutzhaus in Honduras für Mädchen, die Gewalt und sexuellen Missbrauch erfahren haben, wird auch weiterhin vom Stift Klosterneuburg unterstützt. Wie Propst Anton Höslinger mitteilte, wird die Vorjahres-Förderung von 25.000 Euro wiederholt.
Bei einem Festgottesdienst am 21. Juli sprach Erzbischof Franz Lackner OFM den Herz-Jesu-Missionaren seinen Dank für das 85-jährige Wirken in Maria Kirchental, einem der beliebtesten Wallfahrtsorte im Salzburger Land, aus. Gleichzeitig übergab er die Schlüssel der Wallfahrtskirche an die Marianische Gemeinschaft „Oase des Friedens“, die die Kirche vorerst in den kommenden drei Jahren betreuen wird.
Die Marienschwestern vom Karmel haben eine neue Generaloberin: Sr. M. Margret Grill, bisherige Generalvikarin und Direktorin der Schulen in Erla, wurde im Rahmen des 18. ordentlichen Generalkapitels für die nächsten sechs Jahre in die Funktion der Ordensleiterin gewählt.
Der designierte Provinzial der Jesuiten in Zentraleuropa, P. Thomas Hollweck SJ, sieht künftig Frauen und Männer in einer „gemeinsamen Sendung“ für den Orden unterwegs. Für die Jesuiten ginge es um die Frage, „wo und in welcher Weise wir uns in der Zukunft für die Menschen einbringen wollen und können.“
Anfang Juli 2024 machte sich eine kleine Delegation von ICO (Initiative Christlicher Orient) und Österreichischer Ordenskonferenz (Sr. Christine Rod, Peter Bohynik und Renate Magerl) unter Begleitung des Tur Abdin-Experten Aho Shemunkasho auf in die Südosttürkei, genauer gesagt in den Tur Abdin. Der Name ist aramäisch und bedeutet „Berg der Knechte Gottes“. Der Tur Abdin ist eine hügelige bis bergige Hochebene der Südosttürkei. Die mitten im oft unruhigen Kurdengebiet frühchristliche Gegend ist heute kaum mehr bekannt, die Christen dort sind ermordet, ausgewandert oder vertrieben worden. Viele von ihnen haben ihre neue Heimat – oft als Gastarbeiter – in der Schweiz, Deutschland, Österreich oder anderen westlichen Ländern gefunden.
Unter dem Titel „Study & Pray“ bieten die Kapuziner in Salzburg ein Programm an, das Studierenden und Jugendlichen ab 16 Jahren einen Rückzugsort zum Lernen und Schreiben zur Verfügung stellt. Die Gäste können bis zu einer Woche in Einzelzimmern mit Schreibtisch, WLAN und eigenem Bad bleiben und an den Gebetszeiten sowie den Mahlzeiten der franziskanischen Ordensleute teilnehmen.