Die Salesianerpfarre Amstetten-Herz Jesu gedachte am 20. März 2025 im Rahmen eines Anbetungstages der Toten und Zerstörungen, die die schweren Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg vor genau 80 Jahren hinterlassen haben. Neben einer Bitte „um den heute so dringend benötigten Frieden“ wurde für die Dutzenden KZ-Häftlinge gebetet, die am 20. März 1945 ums Leben kamen, weil ihnen der Zugang zu den Luftschutzbunkern verwehrt wurde.
Vor dem Hintergrund der Kriegssituationen und Konflikte in der Welt haben die europäischen Promotoren von Gerechtigkeit und Frieden der Dominikaner am 17. März 2025 einen Appell an „alle und jeden“ formuliert. Pater Günter Reitzi aus dem Wiener Konvent unterzeichnete ihn als Promotor für Gerechtigkeit und Frieden der Dominikanerprovinz des Hl. Albert in Deutschland und Österreich.
Die aktuelle Episode von „Kaleidoskop Leben“, dem Podcast der Elisabethinen, nimmt das 175-Jahr-Jubiläum der Franziskanerinnen von Vöcklabruck in den Blick. Sr. Johanna Pobitzer, Generalökonomin und Generalsekretärin der Ordensgemeinschaft, ist zu Gast und berichtet von der Vergangenheit und Gegenwart des Ordens.
Wer in der Kirche Verantwortung trägt, muss zuallererst an Jesus Christus Maß nehmen und sich für den Nächsten einsetzen. Das hat Abt Vinzenz Wohlwend bei der Messe mit den Mitgliedern der Österreichischen Bischofskonferenz am 18. März 2025 in der Basilika Pannonhalma in Ungarn betont.
Der austro-brasilianische Bischof Erwin Kräutler warnt eindringlich vor einer sich zuspitzenden ökologischen Krise im brasilianischen Amazonasgebiet. „Nur eine konsequente und entschlossene Verteidigung Amazoniens vor rücksichtsloser Ausbeutung kann das Überleben sowohl der indigenen Völker als auch zukünftiger Generationen sichern“, mahnt der Ordensmann der Missionare vom Kostbaren Blut.
Ein Jahrhundert voller Dynamik, Wendungen und Selbstbestimmung prägt die Geschichte der Süddeutsch-Österreichischen Provinz der Herz-Jesu-Missionare. Das Gründungsjubiläum vom 8. Februar 1925 steht heute sinnbildlich für die Entschlossenheit, das Charisma des Ordens selbstbewusst und mit Zuversicht in die Zukunft zu tragen.
Vor einem Rückgang der humanitären Hilfe in der Ukraine hat der Leiter des Innsbrucker Jesuitenkollegs, P. Christian Marte, gewarnt. Die Nachbarschaftshilfe funktioniere am besten, die humanitäre Hilfe aus dem Ausland hingegen sei stark rückläufig: „Das spüren die Caritas-Verantwortlichen, die für Suppenküchen zuständig sind oder für die Verteilung von Lebensmittel-Paketen an Pensionisten“, berichtete der Jesuit.
Abt Petrus Pilsinger ist für eine weitere Amtszeit als Klostervorsteher des Benediktinerstiftes Seitenstetten bestätigt worden. Der Konvent wählte den 60-jährigen Ordensmann unter dem Vorsitz von Abtpräses Johannes Perkmann (Michaelbeuern) erneut zum Abt. Im „NÖN“-Interview äußerte er sich dankbar über die vergangene Amtszeit und blickte in die Zukunft.
Am 15. März wurde das Stiftsgelände in Kremsmünster zum Schauplatz eines lebendigen und inspirierenden Abends: Rund 450 Firmlinge kamen zur „SpiriNight“ 2025, um sich in vielfältigen Workshops auf kreative Weise mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen.
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