Von 7. bis 10. März 2024 findet das vierte Internationale Pius-Parsch-Symposium statt. In diesem Jahr auch zu einem besonderen Gedenktag - es ist der 70. Todestag des Augustiner-Chorherren Pius Parsch. Das Medienbüro hat beim Pius-Parsch-Institut nachgefragt, was Pius Parsch auszeichnet, warum er ein Vordenker seiner Zeit war und was die Besucher:innen des heurigen Symposions erwartet. Daniel Seper und H. Johannes Kittler CanReg vom Pius-Parsch-Institut geben Antworten.
Der diesjährige „Studientag der Archive“, der am 29. Jänner in Salzburg stattfand, beschäftigte sich mit bewährten und neuen Methoden der archivischen Erschließung. Allein die Rekordteilnehmeranzahl von über 80 Personen unterstreicht das große Interesse an der alles entscheidenden Frage, wie man die in Archiven verwahrten Dokumente schnell und zuverlässig nutzbar machen kann.
Im kleinen Rahmen nahmen am 30. Jänner 2024 rund 40 Weggefährt:innen Abschied vom Quo vadis?. Mit 31. Dezember 2023 hat das Zentrum für Berufung und Begegnung im Herzen von Wien seine Aufgaben beendet und seine Pforten geschlossen. Sr. Christine Rod und Peter Bohynik würdigten die wertvolle Arbeit und das Wirken aller Menschen im Quo vadis?.
Nach 55 Jahren Bildungsarbeit im Tiefland Boliviens verabschiedeten sich die Frohbotinnen vom Werk der Frohbotschaft Batschuns unlängst von ihrem Schulprojekt Granja Hogar und übergaben die Verantwortung an die Diözese San Ignacio de Loyola. Besonders emotional war der Abschied für Daniela Kastner, die seit 1992 in Bolivien lebt und dieser Tage ihr Büro räumte.
Am 26. Jänner 2024 wurde im Rahmen eines Festakts in St. Pölten der österreichweite kirchliche Umweltpreis verliehen. Die ökumenische Initiative, die von den katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten getragen und auch von der Österreichischen Ordenskonferenz unterstützt wird, wurde zum dritten Mal vergeben. Das Motto des Wettbewerbs lautete „Lebendiges Miteinander in nachhaltigen kirchlichen Gebäuden“. Drei Ordenseinrichtungen wurden mit Anerkennungspreisen ausgezeichnet.
„In einer Zeit, in der die Welt mit zunehmender Gewalt konfrontiert ist, gewinnt die Erziehung zum Frieden und zu echter Konfliktfähigkeit an entscheidender Bedeutung, sowohl national als auch international.“ Das betonte Sr. Petra Egeling, die Leiterin der deutschsprachigen Provinz der Don Bosco Schwestern, im Vorfeld des Gedenktages des Ordensgründers und Turiner „Jugendapostels“ Johannes Bosco, der jährlich am 31. Jänner begangen wird.
Christliche, muslimische und jüdische Religionsvertreter:innen nahmen an den Kundgebungen gegen Rechtsextremismus in Wien, Innsbruck und Salzburg teil. Darunter befanden sich auch einige Ordensleute.
Der Dominikanerorden hat seine Provinzen in Deutschland, Österreich und Ungarn zusammengeführt. Am 27. Jänner 2024 fand in Köln die Gründungsfeier statt. Die neue „Dominikanerprovinz des Heiligen Albert in Deutschland und Österreich“ umfasst die beiden bisherigen Ordensprovinzen Teutonia mit Deutschland und Ungarn sowie die „süddeutsch-österreichische Provinz“ (mit Niederlassungen in Augsburg, Freiburg, Regensburg, München und Wien).
Die Jesuiten in Zentraleuropa bekommen im Sommer einen neuen Provinzial: Pater Thomas Hollweck SJ (56) ist von P. Arturo Sosa SJ, dem Generaloberen der Jesuiten, zum Provinzial der Zentraleuropäischen Provinz ernannt worden. Er tritt das Amt am 31. Juli 2024 an.