Der Themenschwerpunkt „viel mehr wesentlich weniger“ wurde als Ouvertüre zum JAHR DER ORDEN 2015 konzipiert. Ordensleute kamen mit Persönlichkeiten aus den Bereichen Kultur, Wissenschaft und Politik ins Gespräch. Gemeinsam machte man sich darüber Gedanken, was man persönlich an Mehr oder an Weniger braucht, und vor allem, was wirklich Wesentlich ist. Die Kamera war dabei, unauffällig, nur dokumentierend. Jetzt ist die komplette Gesprächsreihe auf Video erschienen.
„Schwung macht jung!“ ist Schwester Johanna Schwab überzeugt. Unermüdlich ist die gebürtige Tirolerin, die heuer 80 Jahre alt wurde, für benachteiligte Kinder und Jugendliche im Kosovo im Einsatz. Dabei wird die Barmherzige Schwester vom heiligen Vinzenz von Paul seit vielen Jahren von der österreichischen Hilfsorganisation Jugend Eine Welt sowie vom österreichischen Bundesheer („CIMIC“) unterstützt.
Der Sozialethiker Prof. Herwig Büchele SJ ist mit dem Silbernen Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg ausgezeichnet worden. Landeshauptmann Markus Wallner überreichte dem bald 80-jährigen Jesuiten die Auszeichnung im Rahmen einer Feierstunde und würdigte dessen "herausragenden Verdiensten für unser Land und für die Menschen in Österreich".
Vom 27. Oktober bis zum 31. Oktober 2014 waren 30 Schülerinnen und Schüler aus Mukatschewo, Westukraine, zwischen 10 und 16 Jahren zu Gast an der HLUW Yspertal. Für die Höhere Lehranstalt für Umwelt und Wirtschaft des Stifts Zwettl war ein wesentliches Ziel dieser Woche, den ukrainischen Jugendlichen europäische und österreichische Normalität zu vermitteln und sie zu verstärktem Engagement für ihr Land zu motivieren. Die ukrainische Jugend ist derzeit schwer geschockt von den Zuständen in ihrem Land und sozusagen richtig „lerngeblockt“.
"Trotzdem liebe ich die Kirche" - so lautet der Titel des Buches, das P. Antonio Sagardoy anlässlich des 500-Jahre-Jubiläums der Heiligen Terese von Avila schrieb. Der Bischofsvikar für die Ordensgemeinschaften der Diözese Gurk wollte in seinen Buch auf eine Heilige aufmerksam machen, "die auch Grenzen hatte".
Am 9. November 2014 wird im Rahmen einer feierlichen Festmesse die Redemptoristenkirche St. Alfons in Leoben an die griechisch-orthodoxe Metropolis von Austria übergeben. Ehrengast ist Bartholomaios I., Ökumenischer Patriarch von Konstantinopel und Ehrenoberhaupt von 250 Mio. orthodoxen Christen weltweit. Der "Neustart" wird als ökumenischer Treffpunkt für Gläubige beider Konfessionen erfolgen.
Am 30. Oktober 2014 präsentiert sich derWebauftritt des Quo Vadis?, das Begegnungszentrum der Ordensgemeinschaften Österreich und des Canisuswerks am Wiener Stephansplatz, im neuen Look. Der Homepage-Relaunch spiegelt das moderne, ruhige Erscheinungsbild der Räumlichkeiten des realen Lokals ideal wider. Spiritualität, Identität und die eigene Berufung stehen im Vordergrund. Gleichzeitig wurde auch auf höchste Usability Wert gelegt.
Die Provinzversammlung der Herz-Jesu-Provinz der Pallottiner hat in der vergangenen Woche dem Antrag der Provinzleitung um P. Helmut Scharler zugestimmt, eine neue Mission in Malawi zu gründen. Damit ist der Weg frei, für die Eröffnung einer pallottinischen Pfarrei in der Erzdiözese Lilongwe (Malawi). Südafrika ist als Delegatur ein Glied der deutsch-österreichischen Herz-Jesu-Provinz.
Vom 26.-29. Oktober 2014 versammelten sich im steirischen Stift St. Lambrecht unter dem Vorsitz von Abtpräses Christian Haidinger Vertreter der 14 Klöster der Österreichischen Benediktinerkongregation zum alle drei Jahre stattfindenden Generalkapitel. Aus jeder Gemeinschaft waren der Abt sowie ein von jedem Konvent gewählter Delegierter gekommen, um sich über Wege auszutauschen, die in den Gemeinschaften schon beschritten werden und in die Zukunft weisen. Die Konstitutionen wurden u.a. dahingehend verändert, dass jeder Mönch der Kongregation zum Abtpräses gewählt werden kann. Bisher war dieses Amt gewählten oder emeritierten Äbten vorbehalten.