Am Samstag 3. Mai 2014 füllte sich der St. Florianer Stiftshof nach und nach mit rund 1000 PilgerInnen, die zwischen einem und fünf Tagen aus allen Teilen Oberösterreichs unterwegs waren. Unter ihnen auch viele Ordensfrauen und -männer.
Freude an der Musik, Lust und Leidenschaft am gemeinsamen Musizieren hat Schwestern verschiedener Ordensgemeinschaften zusammengeführt und angeregt, einen Chor zu gründen. Lebens-Zeichen nennt sich der Schwesternchor. Am 10. Mai 2014, dem Vorabend des Weltgebetstags um geistliche Berufungen, gestaltet er um 18 Uhr musikalisch den Gottesdienst in der Michaelerkirche, 1010 Wien.
Aufgrund der schwierigen finanziellen Situation wurden von Bund und Land Subventionen gestrichen - das zwang die Generalversammlung des Vereins für Bildung und Erziehung der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen (HSF), eine schmerzliche Entscheidung zu treffen: Die Höhere Lehranstalt und Fachschule für wirtschaftliche Berufe in Hallein wird aus heutiger Sicht 2019 am Standort auslaufen.
Das diesjährige Franziskanische Frühjahrssymposium im Seminarhaus St. Klara der Franziskanerinnen in Vöcklabruck am Dienstag 29. April 2014 widmete sich dem Thema „Leben und Sterben – zur Kultur des Sterbens heute".
Unheimliches Durchsetzungsvermögen und ein unbeugsamer Wille zeichnete die Tirolerin Anna Dengel aus. Die 1892 im Tiroler Außerfern geborene Anna wollte unbedingt Medizin studieren oder in die Mission gehen, schaffte beides - und gründete dazu noch eine Ordensgemeinschaft. Heute arbeiten über 600 „Missionsärztliche Schwestern“ weltweit in Sinne ihrer Gründerin als Ärztinnen, Hebammen, Pharmazeutinnen in den „Holy Family Hospitals“ des Ordens und in staatlichen Gesundheitszentren.
Im Monat Mai darf das „Quo vadis?“ in seinen Räumlichkeiten die Gemeinschaft der Schwestern von Sacré Coeur willkommen heißen. Sie werden auch das Programm inhaltlich mitgestalten. „Quo vadis?“ als Ort der Begegnung und Berufung macht durch die Gemeinschaft von Sacré Coeur auf die Vielfalt der Berufungen aufmerksam. Dazu bietet die Lange Nacht der Kirchen nicht nur die Möglichkeit, dem Trubel der Stadt zu entfliehen, sondern auch ein interessantes Programm kennenzulernen. Das Team des „Quo vadis?“ heißt Gäste bei ihren Veranstaltungen herzlich willkommen.
Am 13. Mai 2014 starten die Ordensgemeinschaften Österreich ihre Schwerpunktaktion „viel.mehr.wesentlich.weniger“. Bis Ende Oktober 2014 finden – sozusagen als Ouvertüre zum JAHR DER ORDEN 2015 - immer wieder Dialoge zwischen Ordensleuten und „weltlichen“ Personen statt. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, die sich um das persönliche und gesellschaftliche „Mehr“ und/oder „Weniger“ drehen.
Rund 500 WallfahrerInnen marschierten am 25. April mit und machten die Pilgerreise der Höheren Lehranstalt für Umwelt und Wirtschaft des Zisterzienserstifts Zwettl in Yspertal (HLUW Yspertal) zu einer der größten Pilgerveranstaltungen in der Diözese St. Pölten. Das Ziel war die Basilika in Maria Taferl.
5.900 Ordensleute sind in Österreich tätig. Das zeigt die Statistik der UCESM, der Union der Europäischen Konferenzen der Höheren Ordensoberen/oberinnen mit Sitz in Brüssel. In diesem internationalen Netzwerk sind Ordenskonferenzen aus 27 europäischen Ländern vertreten.