Auf Einladung von Bischofsvikar Lorenz Voith CSsR trafen sich Oberinnen und Obere von im Burgenland tätigen Ordensgemeinschaften Mitte Oktober 2024 zur Herbstkonferenz in Eisenstadt-Oberberg. Neben einem ausführlichen Erfahrungsaustausch über das Leben, die Arbeit und die Sorgen in den einzelnen Gemeinschaften, wurden auch verschiedene Themen und Vorhaben, wie beispielsweise die Weiterführung der Präventionsschulungen oder inhaltliche Herausforderungen zum „heiligen Jahr 2025“ besprochen.
In einer Welt, die von Hektik und Stress bestimmt wird, bleibt die Bedeutung der Seelsorge oft im Hintergrund. Dennoch ist sie eine unverzichtbare Stütze für viele Menschen in den verletzlichsten Momenten ihres Lebens. In Folge #44 von „Orden on Air“ erzählt der Salvatorianer P. Leo Thenner über schöne, aber auch herausfordernde Momente in seiner täglichen Arbeit als engagierter Seelsorger.
Mit Johannes Perkmann ist der bisherige Abtpräses der Österreichischen Benediktinerkongregation auch der künftige. Er wurde am 24. Oktober 2024 beim Generalkapitel der Benediktiner im Stift Göttweig in seiner Funktion wiedergewählt. Ihm zur Seite im Präsidium stehen laut Wahl Abt Petrus Pilsinger (Stift Seitenstetten), Abt Gerhard Hafner (Stift Admont), P. Daniel Sihorsch (Stift Kremsmünster) und P. Michael Hüttl (Stift Altenburg).
Genauso wie sich die gesellschaftliche Realität laufend ändert, gibt es auch im klösterlichen Leben einen ständigen Wandel – trotz der bleibenden Grundsäulen des Selbstverständnisses. Darauf hat Abtprimas Jeremias Schröder beim Generalkapitel der österreichischen Benediktinerkongregation im Stift Göttweig hingewiesen.
Sie wussten nicht, was sie erwarten würde, nichtsdestotrotz brachen vor genau 100 Jahren zwei Tertiarschwestern aus Kaltern in die Mission nach Bolivien auf. Zu diesem Anlass führte Martina Rainer vom „Katholischen Sonntagsblatt“ der Diözese Bozen-Brixen ein Interview mit Sr. Notburga Maringele. Die Missionsprokuratorin der Tertiarschwestern in Hall in Tirol, berichtet über Anfänge und Entwicklung des Einsatzes für die indigene Bevölkerung im Regenwald von Bolivien.
Die 23 Ordensspitäler Österreichs versorgen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten. Um das österreichische Gesundheitswesen zukunftsfähig mit allen Akteuren gemeinsam gestalten zu können, haben die Ordensspitäler fünf konkrete Forderungen an die Politik formuliert:
Am 5. November 2024 übersiedelt der Franziskaner P. Ulrich Rauch nach Jerusalem, um etwa in der Kirche der Nationen als Seelsorger und Beichtvater zu wirken. Ein Vorhaben, das er mit dem am 20. Oktober 2024 heiliggesprochenen Franziskaner Engelbert Kolland teilt. Der gebürtige Zillertaler machte sich vor 170 Jahren auf den missionarischen Weg ins Heilige Land, wo er den Märtyrertod fand und nun von Papst Franziskus in Rom heiliggesprochen wurde.
Am 21. Oktober 2024 fand in der Erzabtei St. Peter in Salzburg ein Praxistag für Archive statt, der sich einem sensiblen Thema widmete: dem Umgang mit Nachlässen von Ordensleuten. Die Veranstaltung, organisiert von der ARGE Ordensarchive der Österreichischen Ordenskonferenz, beleuchtete die Bedeutung dieser persönlichen Hinterlassenschaften für die Ordensgemeinschaften und die allgemeine Geschichtsforschung.
Am 15. Oktober 2024 fand das diesjährige Symposium „Kaleidoskop Leben“ der Elisabethinen im Schlossmuseum Linz statt. Es stand unter dem Motto „Aufstehen! Mit Courage die Welt verändern“ und rückte Mut, Menschlichkeit und soziales Engagement in den Mittelpunkt. Renommierte Sprecher:innen, inspirierende Vorträge und künstlerische Beiträge zeigten auf, wie wichtig es ist, aktiv für eine gerechtere Gesellschaft einzutreten.