Einen aufrüttelnden Brief erhielt die Initiative WAY of HOPE in Weiz am 22. Jänner 2014 vom Jesuiten Br. Herbert Liebl aus der Stadt Rumbek im Bundesstaat Lakes im Südsudan. Es sind bedrückende und doch ermutigende Gedanken und Eindrücke über die Situation im jungen Staat, der 2011 vom Sudan unabhängig wurde. In der täglichen Flut von Nachrichten, Spekulationen, den Meldungen von Krieg, Ungewissheit und Angst der Menschen schildert er, wie er und seine Mitbrüder die Situation vor Ort wahrnehmen.
Der "Medienheilige" Franz von Sales bewegt den Bischof von Rom Franziskus zur Botschaft für den Weltmedientag am 1. Juni: "Der Mensch kommt oft gar nicht mehr richtig zum Nachdenken und Fällen ausgewogener Urteile. Wir müssen im Internetzeitalter einen gewissen Sinn für Langsamkeit und Ruhe wiedergewinnen." Er ruft aber auch auf, die Möglichkeiten der neuen Medien zu nutzen.
Der Generalobere der Jesuiten, Pater Adolfo Nicolás SJ, hat P. Bernhard Bürgler SJ zum neuen Provinzial der Österreichischen Provinz der Gesellschaft Jesu ernannt. Pater Bürgler wird dieses Amt am 31. Juli 2014 (dem Fest des heiligen Ignatius) übernehmen. Er löst damit P. Gernot Wisser ab, dessen Amtszeit im Sommer dieses Jahres endet.
Das Wiener Krankenhaus der "Barmherzigen Brüder" führt ab 23. Jänner wieder seine traditionelle "Haussammlung" durch, deren Ergebnis zur Gänze für die Behandlung mittelloser und unversicherter Menschen bestimmt ist. Im Vorjahr hat das Spital in Wien-Leopoldstadt 133.000 Patienten ambulant versorgt. 2013 wurden auch rund 460 unversicherte PatientInnen stationär aufgenommen und unentgeltlich medizinisch sowie pflegerisch versorgt.
„Es wird jetzt eine differenziertere Sicht auf die Ortskirche angewendet“, vermuten Präsidentin Sr. Beatrix Mayrhofer und Vorsitzender Abtpräses Christian Haidinger hinter der direkten Anfrage der Religiosenkongregation aus Rom. Erstmals hat die Vereinigung der Frauenorden und die Superiorenkonferenz der Männeroden ihren Bericht selbst verfasst und direkt an Rom übermittelt.
Vom 13. bis 16. März 2014 findet im Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg ein Internationales liturgiewissenschaftliches Symposion statt. Das Thema lautet: "Liturgie lernen und leben – zwischen Tradition und Innovation." Das Stift Klosterneuburg feiert heuer sein 900-jähriges Bestehen, vor 60 Jahren starb der Liturgiepionier Pius Parsch und vor 50 Jahren wurde die Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils promulgiert.
Der Leiter der deutschen Abteilung von Radio Vatikan Bernd Hagenkord SJ schreibt auf seinem Blog: "Orden haben ein anderes Verständnis von Gehorsam, von interner Kommunikation, Orden lassen nur eigene Mitglieder auf Entscheidungspositionen, Orden sind Lebensgemeinschaften, die nach eigenen Regeln funktionieren, sie lassen sich nicht nach den üblichen Regeln von Organisationsentwicklung und Leitung verstehen."
Der bisherige Prior und Stadtpfarrer von Horn, P. Thomas Renner, wurde beim Kapitel am Freitag, 17.1.2014, zum neuen Abt des Waldviertler Benediktinerstifts Altenburg gewählt. Er folgt auf Abt Christian Haidinger. Dieser wird an seinem 70. Geburtstag, am 12. März 2014, die Leitung des Klosters in die Hände seines Nachfolgers legen.
Am Provinzkapitel vom 13. bis 17. Januar 2014 nahmen unter dem Vorsitz von Generalprior Jesús Etayo OH der Provinzial, die Provinzräte, Provinzdelegaten und der Magister der Novizen, die von Amts wegen dabei waren, sowie weitere 15 Brüder teil, die von allen Mitgliedern der Österreichischen Ordensprovinz in geheimer Wahl gewählt und zum Kapitel entsandt worden waren.