Die Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Sr. Beatrix Mayrhofer findet viel Bedenkenswertes im Bericht über die Begegnung von Papst Franziskus mit den Ordensoberen. „Eucharistische Zärtlichkeit“ ist für sie ein Schlüsselbegriff.
Ende November traf Papst Franziskus mit rund 120 Generaloberen der katholischen Männerorden im Vatikan zusammen. Die Kernaussagen der dreistündigen Unterredung veröffentlichte jetzt die italienische Jesuitenzeitschrift „La Civiltà Cattolica“.
Wohin könnte man im Jänner gehen? Das "Quo Vadis", seit 1.1. unter Leitung des Theologen und studierten Personalmanagers Peter Bohynik, bietet auf dem Weg durch das Jahr 2014 einige sehr interessante Stationen an, die zum Verweilen einladen. Den Beginn des "Klemens-Jahres 2014“ machen die Veranstaltungen mit den Missionsschwestern vom Heiligsten Erlöser (MSsR).
Der 1909 heiliggesprochene Redemptoristenpater Clemens Maria Hofbauer (1751-1820) wurde am 14. Jänner 1914 zum Stadtpatron Wiens erhoben. Anlässlich des Jubiläums begeht der Orden ein "Klemens-Jahr" mit einem umfangreichen Festprogramm und der Eröffnung des Klemensmusuems. Höhepunkt ist ein Festgottesdienstes am 23. Jänner im Wiener Stephansdom mit Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn.
Im Gespräch mit der Linzer KirchenZeitung erklärt die Generaloberin der Franziskanerinnen von Vöcklabruck Sr. Angelika Garstenauer die Herausforderungen, mit denen Ordensleute heute leben. „Fundament für ein glückliches Leben ist ein Umfeld, in dem sich die Persönlichkeit und die Beziehung zu Gott entfalten kann.“
Zu Beginn des neuen Jahres 2014 ist das erste Heft des ON (= Ordensnachrichten) 2014 erschienen. Es ist thematisch in Texten und Bildern eine Revue zur Ordenstagung 2013. Ebenfalls im Heft ein Bericht über die Arbeit von Miriam Trojer, der Provinzarchivarin der Kapuzinerprovinz Österreich-Südtirol.
Abt Christian Haidinger vom Stift Altenburg ist seit Ende November 2013 Vorsitzender der Superiorenkonferenz der 85 Männorden in Österreich und Abtpräses der Benediktiner in Österreich. Er sieht in der "Regionalisierung der Kirche den besonderen Schwerpunkt von Papst Franziskus". Außerdem fodert er einen breiteren Zugang zu Leitungsämter für Frauen und Laien. "Frauen werden einmal zum Priesteramt zugelassen. Das ist Zeichen des Geistes Gottes."
Der Prior der ökumenischen Bruderschaft von Taizé, Frere Alois Löser, beendete am Neujahrstag das Taizé-Jugendtreffen in Straßburg mit dem Aufruf, neue konkrete Schritte der Versöhnung unter den getrennten Christen zu setzen. Er hoffe, dass die "Kirche immer mehr zu einem Ort der Offenheit für andere und zu einer Gemeinschaft wird“. Rund 30.000 Jugendliche hatten einen alternativen Jahreswechsel gestaltet.
"Die Kirche muss ihre Botschaften auf den Punkt bringen und mehr zuhören", ist der 52-jährige Abt em. von Einsiedeln Martin Werlen überzeugt. Außerdem: Gottsuche ist wichtiger als Konfessionssysteme.