Ein neues Zuhause für jugendliche Flüchtlinge in Wien. In der Wohngemeinschaft „Noemi“ inmitten des 4. Bezirks werden in zwei getrennten Wohnungen jeweils fünf Jugendliche sozialpädagogisch betreut. Die zehn Burschen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren kommen aus Krisenregionen wie Afghanistan, China oder Kirgisien.
Beatrix Mayrhofer, neue Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs (VFÖ), sieht ihre Amtszeit in einer "starken Umbruchsphase". Wie sie im Interview mit "Kathpress" betont, strukturiert sich die Vereinigung derzeit neu; nötig geworden sei dies durch das Schrumpfen und Älterwerden der Ordensgemeinschaften, jedoch auch durch die Ausgliederung bisher ordenseigener Schulen und Krankenhäuser. Orden sollten dabei wachsam für Nöte der Zeit bleiben, fordert die neue oberste Ordensfrau Österreichs; als erste Amtshandlung hat sie schon vergangenes Wochenende die Flüchtlinge in der Wiener Votivkirche besucht und ihnen praktische Unterstützung zugesichert.
Die neue Präsidentin der Vereinigung der 120 Frauenorden in Österreich Sr. Dr. Beatrix Mayrhofer hat sich beim Zusammentreffen mit den Hungerstreikenden in der Votivkirche ein Bild gemacht. Sie ruft zu Solidarität, konkreter Hilfe und zur politischen Entscheidung auf.
„Schwester, bitte, können Sie nicht etwas für Frauen und Kinder tun? Für die Frauen und die Kinder ist es hier zu kalt.”
Hofrätin Sr. Dr. Beatrix Mayrhofer ist ab 1. Jänner 2013 Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs und folgt in dieser Funktion auf Sr. Dr.in Kunigunde Fürst.
Junge Menschen haben das Bedürfnis und spüren den Wunsch, in die Fremde zu gehen und Erfahrungen zu sammeln. Noch dazu wollen sie mit anderen Kulturen und Lebensweisen unmittelbar in Berührung kommen. Der einjährige Auslandseinsatz unter dem Motto Mitleben – Mitbeten – Mitarbeiten der Salvatorianer, Steyler MissionarInnen und der Jesuitenmission ist eine gute Gelegenheit.
Ordensfrauen und Ordensmänner habe in verschiedensten Medien ihre Sicht und Erfahrung zum Weihnachtsfest eingebracht. Die lange Tradition in der Feier des tiefen Geheimnisses der Menschwerdung Gottes wird in den Ordenshäusern vielfältig gefeiert. Hier erwähnen wir drei Beispiele, wie sich Ordensfrauen in den Medien zu Wort gemeldet haben und wie sie ins Bild gebracht wurden.
Propst Maximilian Fürnsinn von Herzogenburg, Vorsitzender der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften, tritt im FURCHE-Interview mit Otto Friedrich und Oliver Tanzer für den Dialog innerhalb und außerhalb der Kirche ein, wünscht sich ein pastorales Konzept und widerspricht dem Gedanken der "kleinen Herde".