Klöster gehören zu den langlebigsten Einrichtungen in Europa und sind bedeutende Kulturträger. Kein Wunder, dass es im „Klösterreich“ viele Jubiläumsfeiern gibt.
Das Grazer Sacré-Coeur-Gymnasium bekommt ab Herbst Multimediaklassen mit Touchscreens in Tafelgröße und flexiblem Mobiliar für interaktives und schülerInnenzentriertes Lernen.
Am Dreikönigstag wurden Ingrid Dullnig, Christina Gauglitz und Anna Raphaela Isenberg feierlich ins Noviziat der Salvatorianerinnen in Pitten (Niederösterreich) aufgenommen. Die kommenden zwei Jahre Ausbildungszeit werden die drei im Noviziat in Pitten verbringen. Ausbildungsleiterin ist Sr. Dominika Zelent.
Von 7. bis 8. Jänner 2013 waren Vertreterinnen und Vertreter der Superiorenkonferenz sowie der Frauenordenvereinigung Ungarns in Wien zu Besuch. Eine gute Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch, die für Gespräche, Besichtigungen und Treffen genützt wurde.
Eine Oase im Trubel des Alltags nennt Andreas Ranner das Pflegezentrum der Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis am Rennweg. Mehrmals wöchentlich besucht er hier seine demente Mutter.
Pater Lorenz Voith, Redemptoristen-Provinzial und zweiter Vorsitzender der Superiorenkonferenz der Männerorden in Österreich, hält nach dem Gespräch der vier Asylwerber aus der Votivkirche mit Innenministerin Johanna Mikl-Leitner angesichts des Weiterbestehens des Flüchtlingscamps in der Wiener Votivkirche in einer öffentlichen Stellungnahme für die Superiorenkonferenz der Männerorden fest:
Ein neues Zuhause für jugendliche Flüchtlinge in Wien. In der Wohngemeinschaft „Noemi“ inmitten des 4. Bezirks werden in zwei getrennten Wohnungen jeweils fünf Jugendliche sozialpädagogisch betreut. Die zehn Burschen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren kommen aus Krisenregionen wie Afghanistan, China oder Kirgisien.
Beatrix Mayrhofer, neue Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs (VFÖ), sieht ihre Amtszeit in einer "starken Umbruchsphase". Wie sie im Interview mit "Kathpress" betont, strukturiert sich die Vereinigung derzeit neu; nötig geworden sei dies durch das Schrumpfen und Älterwerden der Ordensgemeinschaften, jedoch auch durch die Ausgliederung bisher ordenseigener Schulen und Krankenhäuser. Orden sollten dabei wachsam für Nöte der Zeit bleiben, fordert die neue oberste Ordensfrau Österreichs; als erste Amtshandlung hat sie schon vergangenes Wochenende die Flüchtlinge in der Wiener Votivkirche besucht und ihnen praktische Unterstützung zugesichert.