Mitte November 2024 war das Leitungsteam der Gesprächseinrichtung „Oázis“ Budapest bei der „Gesprächsinsel“ Wien zu Gast, außerdem stand ein gemeinsamer Ausflug zur „Dominsel“ Eisenstadt auf dem Programm. Im Mittelpunkt des Treffens standen das gegenseitige Lernen, das Entdecken von Gemeinsamkeiten und Unterschieden sowie der Austausch über zukünftige Herausforderungen und Perspektiven.
Die weltweite, jährliche UN-Aktion „Orange the World – 16 Tage gegen Gewalt“ macht auf das Thema „Gewalt an Frauen und Mädchen“ aufmerksam. Zwischen 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Mädchen und Frauen, und dem 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, werden dabei u.a. öffentliche Gebäude orange beleuchtet. Auch heuer schließen sich österreichweit kirchliche Organisationen und Ordenseinrichtungen diesem sichtbaren Zeichen an.
Seit dem 31. Juli 2024 ist P. Helmut Schumacher der neue Direktor des Kardinal-König-Hauses in Wien-Hietzing. Der aus Norddeutschland stammende Jesuit hat im Interview mit Kathpress und der Wiener Kirchenzeitung „Der Sonntag“ seine Pläne für das traditionsreiche Wiener Bildungshaus, in dem von 25. bis 28. November 2024 die Ordenstagungen stattfinden, skizziert, über seine eigene Glaubensbiografie und das Leben und Wirken der Jesuiten Auskunft gegeben.
Unzufrieden mit den Ergebnissen der Weltsynode in Rom hat sich die langjährige Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, Sr. Edith-Maria Magar, gezeigt. Dass der Zugang zum sakramentalen Diakonat für Frauen endlich geöffnet wird, wäre ein „Minimalziel“ gewesen, erklärte die Franziskanerin im Interview in der aktuellen Ausgabe der „Furche“.
Die 23 Ordensspitäler Österreichs versorgen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten. „Damit sind wir tragende Säule der österreichischen Gesundheitsversorgung“, sagte Peter Bohynik, Leiter der Arbeitsgemeinschaft der Ordensspitäler Österreichs (ARGE), im Kathpress-Interview. Um das österreichische Gesundheitswesen zukunftsfähig mit allen Akteuren gemeinsam gestalten zu können, sehen die Ordensspitäler allerdings dringenden politischen Handlungsbedarf.
Seit Juni 2024 wird die Kirche der Vorarlberger Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau umfassend saniert. Um Interessierten die Bauarbeiten in dem denkmalgeschützten Gotteshaus zugänglich zu machen, bietet der Konvent im November und Dezember 2024 Baustellenführungen an. Bis ins Jahr 2027, zum 800-jährigen Bestehen des Klosters, soll der gesamte Gebäudekomplex restauriert und die Infrastruktur auf einen modernen Stand gebracht werden. Die Renovierung läuft seit dem Jahr 2022.
Exakt 120 Jahre ist es her, dass 17 Redemptoristinnen in Lauterach ein neues Zuhause fanden. Aus diesem Anlass besuchte Bischof Benno Elbs am 19. November 2024 das Kloster, um den Ordensfrauen zu gratulieren und mit ihnen einen Dankgottesdienst zu feiern. Gleichzeitig öffnete das neue Klostermuseum seine Türen, in dem die Öffentlichkeit ab sofort zwei besondere Fundstücke bestaunen kann – einen roten Pontifikalschuh und einen Pileolus von Papst Pius IX. Beide Gegenstände fanden die Redemptoristinnen erst unlängst zufällig auf dem Dachboden.
Ein Ort des Innehaltens in der Wiener City und zugleich Zeichen kirchlicher Fürsorge und Spiritualität ist die „Gesprächsinsel“ im Schottenstift auf der Freyung. Die kostenlose Gesprächs- und Beratungseinrichtung besteht seit 2008 und wird seit Anfang 2024 von der Österreichischen Ordenskonferenz in alleiniger Trägerschaft geführt.
Seit November 2024 findet – nun vom Canisiuswerk veranstaltet – die zweite Staffel der Veranstaltungsreihe „Zwischen Konzertsaal & Chorgestühl“ statt. In moderierten Gesprächen treffen dabei Komponist:innen und Ordensleute aufeinander, um Parallelen und Unterschiede in ihren Berufungswegen zu erkunden.