Ursprünglich eine Gemeinschaft frommer Frauen wurde diese dem Dominikanerorden angeschlossen. Die älteste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1227. Das Kloster wurde unter Kaiser Joseph II. Ende des 18. Jahrhunderts nicht aufgehoben, da der Konvent eine Schule eröffnete. Zwar hatten die Nonnen schon während der vorangegangenen 150 Jahre die weibliche Jugend der Stadt privat unterrichtet, doch nun wurde am 21. November 1781 eine städtische Mädchenschule eröffnet, aus der sich die heutige „Fachschule für wirtschaftliche Berufe der Dominikanerinnen“ entwickelte.
Von Lienz wurden auch mehrere Tochterklöster gegründet: 1848 wurde das 1783 aufgehobene Dominikanerinnenkloster Maria Steinach bei Algund (Meran) angekauft, 1863 wurde es selbstständig. 1858 wurde das Frauenkloster Friesach in Kärnten gegründet. Eine weitere Neugründung erfolgte 1862 in Güns in Ungarn, die Ausgangspunkt für mehrere andere Dominikanerinnenklöster in Ungarn wurde. 2018 wurde die beiden Klöstern in Algund und Lienz wiedervereinigt.
Der Orden der Dominikanerinnen wurde vom heiligen Dominikus im Jahr 1206 begründet, als er in Prouille im Bistum Toulouse ein verlassenes Kloster für jene Frauen wiederbelebte, die die Bewegung der Katharer verlassen hatten und zur katholischen Kirche konvertiert waren.
Fachschule für wirtschaftliche Berufe in Lienz
Pfarrgasse 1
9900 Lienz
Kontakt: Sr. Mechthild Petutschnigg
E-Mail: m.mechthild@tsn.at
Orden: Dominikanerinnen (Sorores Tertii Ordinis Praedicatorum OP)
Ordensfamilie: Dominikanische Gemeinschaften, Frauenkongregation, Kontemplative Gemeinschaften
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, diözesanen Rechts
Diözese: Diözese Innsbruck
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