Gründer:in/Stifter:in |
Hl. Maria Bernarda Bütler (*1848–†1924) |
Geschichte |
Die Gründerin der franziskanischen Drittordenskongregation war Sr. Maria Bernarda Bütler, eine Schweizerin, die 1867 in das Kapuzinerinnenkloster Maria Hilf in Altstätten (Kanton St. Gallen) eingetreten war. 1888 brach sie mit sechs weiteren Schwestern zur Mission nach Ecuador auf und gründete dort die Kongregation. Maria Bütler verstarb 1924 in Kolumbien und wurde 1995 von Papst Johannes Paul II. selig- und 2008 heiliggesprochen. Die von ihr gegründete Kongregation wurde im Jahr 1938 als päpstliches Institut anerkannt. Die erste österreichische Niederlassung der Kongregation wurde 1904 im Vorarlberger Gaissau errichtet. Im Missionshaus St. Josef wurden die Schwestern auf ihren Einsatz in der Mission vorbereitet, 1980 baute der Orden hier ein Alten- und Pflegeheim. |
Niederlassungen |
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Ehemalige Niederlassungen |
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Werke und Pfarren |
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Literatur |
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Archiv |
Archiv der Diözese Feldkirch 6800 Feldkirch Kontakt: archiv@kath-kirche-vorarlberg.at |
Bibliothek |
Kontakt: Ordensleitung |
Orden: Franziskaner Missionsschwestern von Maria Hilf (FMMH)
Ordensfamilie: Franziskanische Familie, Missionsorden
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese Feldkirch