Gründer:in/Stifter:in |
Sebastian Schwarz (*1809–†1870), Juliana (Sr. Franziska) Wimmer (*1824–†1886) |
Geschichte |
Gründer des Ordens ist der Oberösterreicher Sebastian Schwarz (*1809–†1870), der ab 1840 Stadtpfarrer von Vöcklabruck war. Er gründete hier eine Kinderbewahranstalt und eine Industrieschule und wollte Ordensschwestern für die erzieherischen Aufgaben heranziehen. Zwei Frauen wurden zur Ausbildung zu den Schulschwestern vom Dritten Orden des hl. Franziskus nach Graz gesandt. Als erste Vöcklabrucker Schwester gelobte Franziska Wimmer am 5. September 1850 ein Leben nach der Regel des heiligen Franziskus und wurde Gründungsoberin. 1861 wurde die Gemeinschaft vom Linzer Bischof Rudigier als selbstständiges Institut anerkannt. Niederlassungen entstanden in vielen Orten in ganz Oberösterreich, die zum Teil bis heute bestehen. Das erste Mutterhaus wurde 1851 eingeweiht. 1905 war das große neue Mutterhaus in Vöcklabruck fertiggestellt. 1937 wurde die Kongregation päpstlich approbiert. In der österreichischen Provinz sind die Schwestern der Generalleitung auch Provinzleitung. |
Niederlassungen |
|
Ehemalige Niederlassungen |
|
Werke |
|
Publikationen der Ordensgemeinschaft |
|
Literatur |
|
Archiv |
Salzburger Straße 18
Literatur zum Archiv
|
Orden: Arme Schulschwestern vom Dritten Orden des heiligen Franziskus Seraphikus (Ordo Sancti Francisci OSF)
Ordensfamilie: Franziskanische Familie, Frauenkongregation
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese Linz