Frauenorden
Institut Sta. Christiana
Verantwortliche:r: Sr. Gabriele Kainz
Adresse: 1230 Wien, Hochstraße 8
Gründer:in/Stifter:in |
Anne de Méjanès |
Geschichte |
Anne-Victoire und ihr Gatte, Alexis de Méjanès, zogen sich während der Wirren der Französischen Revolution in das kleine Dorf Argancy, in der Nähe von Metz, zurück. Das Ehepaar sah die Not und suchte sie zu lindern. Bald schlossen sich ihnen Menschen an; sie unterrichten die Kinder, eröffneten eine Spinnstube, besuchten und pflegten Kranke und widmeten sich dem gemeinsamen Gebet. Nach dem Tod von Alexis de Méjanès entdeckte der Bischof von Metz, Mgr. Jauffret, die Gruppe und bat sie, ihm beim Aufbau der Diözese zu helfen. Am 20. April 1807 wurde die Kongregation der Schwestern der Kindheit Jesu und Mariens gegründet. Als Schutzpatronin schlägt der Bischof die Heilige Christiana - Apostel von Georgien - vor. 1854 werden die Schwestern nach Frohsdorf gerufen um dort die erste Niederlassung in Österreich zu gründen. 1898 folgen die Schule mit Internat in Wien-Rodaun und 1904 die dritte Niederlassung in Wiener Neustadt. Das Institut Sta. Christiana widmet sich heute Erziehungs- und Bildungsaufgaben, in Afrika besonders auch mit Frauen. |
Niederlassungen |
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Werke und Pfarren |
Die Schulen in Wien, Wiener Neustadt und Frohsdorf werden vom Schulverein Institut Sta (Santa) Christiana geführt |
Literatur |
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Archiv |
Hochstraße 8
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Orden: Schwestern der Kindheit Jesu und Mariens unter dem Schutz der heiligen Christiana (Societas Sancta Christiana SSC)
Ordensfamilie: Frauenkongregation, Schulorden
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Erzdiözese Wien